Bio-Biere gibt es nicht erst seit gestern und immer mehr konventionelle Brauereien bieten Bio-Biersorten an. In Deutschland dominieren jedoch drei große Brauerein in diesem Segment. Dies sind Lammsbräu, Pinkus und Riedenburger. Doch was macht das Bio-Bier denn Bio? Der Unterschied zwischen herkömmlichen Biersorten und Bio-Bier liegt zum einen in den Zutaten und zum anderen in der Herstellung. So kommen konventionelle Betriebe nicht mehr ohne Chemie aus. Der Anbau von Gerste erfolgt mit Pestiziden und Kunstdünger. Hopfen wird geschwefelt und als Hopfenextrakt durch die Hinzugabe von Lösungsmitteln wie Methylenchlorid oder Hexan erstellt. Um im industriellen Betrieb einen gleichbleibenden Geschmack zu erzielen werden dort Sude miteinander vermischt. Bio-Biere hingegen haben jedes Jahr einen anderen Geschmack, was auf die unterschiedliche Ernte zurück zu führen ist.
Erwin Ehemann ist ein Landwirt der für den biologischen Anbau und die Ernte zuständig ist. Der gebürtige Bayer liefert sein ökologisch angebautes Getreide an die Lammsbräu Brauerei und ist vom nachhaltigen Anbau ohne Kunstdünger und Pestiziden bereits seit vielen Jahren überzeugt. Seit 1978 betreibt der Landwirt in der Oberpfalz als einer der ersten Bio Bauern in dieser Region den biologischen Anbau. Damals noch von vielen belächelt existiert das Unternehmen noch heute. Das ökologische Wirtschaften ist für Bauer Ehemann eine Herzensangelegenheit. Zum einen gönnt er den Chemieunternehmen nicht deren Umsatz und zum anderen ist der Anbau ohne Kunstdünger noch wesentlich anspruchsvoller. So muss der Bauer noch genau auf die Natur achten, wann die Zeit zum Säen, Düngen und Ernsten gekommen ist.
Wir danken es Herrn Ehemann und freuen uns schon auf unsere biologische Hopfenkaltschale zum Feierabend.
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