Zukunft Kryptowährung: Es geht auch ökologisch

So revolutionär Bitcoins und andere digitale Währungen auch sind; aufgrund des hohen Stromverbrauchs sind diese jedoch nicht besonders nachhaltig. Allerdings gibt es ganz modern entsprechend ebenso Kryptowährungen, die durchaus ökologisch sind.

Das Ding mit dem Stromverbrauch

Bild von Лечение Наркомании von Pixabay

Schätzungen ergeben, dass der Stromverbrauch pro Jahr, der durch das Schürfen von digitalen Währungen in China entsteht, bis in das Jahr 2024 so hoch sein wird wie der der Staaten Tschechien und Italien zusammen. Somit gilt für die Kryptowährungen zwar das zukunftsweisende Design – gerade unbedenklich für die Umwelt sind diese derzeit jedoch noch nicht.

Allerdings gibt es auch heute schon Coins, die durchaus umweltschonend sind. Der Trend geht also klar in Richtung Nachhaltigkeit. Das beeinflusst dann selbstverständlich Tiere und Pflanzen und die Wasserwelten.

Dabei gibt es modern viele Optionen, überhaupt an Kryptowährungen zu kommen. Eine von ihnen ist, selbst an den diversen Kryptobörsen auf Kurse zu achten und das eigene Wallet nach und nach gewinnbringend zu erweitern. Stehen dann große Kurssprünge an, kann mit schnellem Handeln ein Gewinn erwirtschaftet werden.

Zudem gibt es Krypto-Roboter, die mit automatisierten Handelsstrategien gewaltige Gewinne erzielen sollen. Insofern ist es wichtig, sich vorher den Bitcoin Prime Test anzusehen und Erfahrungen und Usermeinungen zu sichten, bevor einfach einem Anbieter vertraut wird. Schließlich gilt es ein vertrauenswürdiges und seriöses System zu finden.

Grüne Projekte honorieren

Die „Währung der Zukunft“ ist also in aktuellen Belangen alles andere als umweltfreundlich. Damit steht die reguläre FIAT-Währung deutlich besser. Zwar werden für den Herstellungsprozess ebenfalls Ressourcen verbraucht – im Gegensatz zur digitalen Währung ist dieser jedoch gering. Zudem kostet die Herstellung eines 500-Euro-Scheins höchstens 16 Cent. Doch auch zu den Stromfressern Bitcoin und Co. gibt es heute interessante Kryptowährungen, die den ökologischen Fußabdruck in Zukunft deutlich senken sollen.

So haben sich einige interessierte und besonders kluge Menschen zusammengetan, um nachhaltige sowie transparente Möglichkeiten zu schaffen, dezentral für Sicherheit und Verwaltung in Form von einer digitalen Währung zu sorgen. Dabei steht als Beispiel der Ökostrom im Mittelpunkt.

Allerdings ist Ökostrom nicht immer gleich Ökostrom.

Im Fokus sind dabei Kryptowährungen, die im Allgemeinen im Gegensatz zu regulärem Geld einen tatsächlichen materiellen Gegenwert haben. Insofern ist es möglich, mit dieser für mehr Umweltschutz als auch Nachhaltigkeit zu sorgen. So gibt es als Alternative nicht nur die Crowdenergy, um grüne Projekte zu fördern, sondern ebenfalls einen Coin, der sich durch einen Biobrennstoff definiert. Je mehr von dem Biobrennstoff also produziert wird und je höher dessen Absatz, umso mehr wert ist ebenfalls dieser Coin.

Eine weitere Option ist die Sonnenenergie, die als Grundlage für eine digitale Währung genutzt wird.

Liberalisirung des Strommarktes Wer Solarstrom produziert, erhält als „Belohnung“ hierfür einen speziellen Coin, der ebenso wie andere Kryptowährungen in einem Wallet gespeichert werden kann. So können diese dann gespart, investiert oder einfach anderweitig ausgegeben werden. Die Nutzung ist in diesem Kontext ziemlich einfach. Denn hier kann im Grunde jeder mitmachen, der über eine Solaranlage verfügt.

Allerdings ist es ebenso möglich, mit einer eigenen Windkraftanlage am Bezug der digitalen Währung teilzunehmen.

Hier erhält der Besitzer der Windanlage pro Megawatt einen Coin. Somit werden direkt die Projekte honoriert, die langfristig einen Beitrag zur grünen Revolution leisten.

Beitragsbild: von Pete Linforth von Pixabay

 

 

Christiane Loch
Author: Christiane Loch


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