Vegetarische und vegane Ernährung kommt immer mehr im Mainstream an. Mehr als zehn Prozent der in Deutschland Lebenden sollen nach Schätzungen vegetarisch oder vegan unterwegs sein.
Ein prominentes Gesicht der veganen Bewegung – kann man hier von einer Bewegung sprechen? – ist Andres Läsker, Spitzname “Bär”, bekannt geworden als Manager der Fantastischen Vier und in dieser Rolle einst auch in der Jury von DSDS. Der Name “Bär” kommt nicht von ungefähr. Doch seit einiger Zeit hat sich Läsker dazu entschieden, vegan zu leben. Und dass er damit gesünder lebt, ist ihm einfach anzusehen.
Nun plant er aus seiner Haltung heraus ein Business aufzuziehen. Andreas Läsker will nun Xond auf den Markt bringen.
Xond ist eine Fast-Food-Kette, bei der es ausschließlich vegetarische Gerichte geben soll. Das Ganze soll per Crowdfunding finanziert werden. Ob es Xond also eines Tages geben wird, bleibt sicher noch abzuwarten.
Dass es mit veganen Speisen und einem Restaurant funktioniert, sieht man zum Beispiel in der Studentenstadt Münster am Restaurant Krawummel. Der Food-Truck von Krawummel war in diesem Sommer auch auf vielen großen Rockfestivals unterwegs und wurde stets umlagert. Das deckt sich mit dem Wunsch der Krawummel-Chefin, die jüngst in einem Interview äußerte, dass man Mainstream sein wolle. Und sagte dazu: “Wir wollten ein Konzept, in dem es nicht um veganes Essen geht, sondern einfach um gutes Essen.” Wenn “Bär” Läsker das auch für sein Xond bedenkt, dann könnte es ja was werden mit dem veganen Fastfood, das mitten im Mainstream ankommt. Lecker.
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