Moderne Kamine sind keine offenen Feuerstellen mehr, in die man seine durchgefrorenen Hände zum Wärmen halten konnte, wenn man nach einem Winterspaziergang nach Hause kam. Heutige Holz-Heizungen sind Kaminöfen für Holzpellets und Scheitholz oder Heizungsanlagen, die mit Hackschnitzeln befeuert werden.
Heizen mit Holz bietet viele Vorteile
Wer mit Holz heizt, tut Gutes für die Umwelt, denn Holz ist ein nachwachsender Rohstoff. Holz verbrennt CO2-neutral: Beim Verfeuern wird nur so viel Kohlenstoffdioxid freigesetzt, wie der Baum bei seinem Wachstum aufgenommen hat. Verglichen mit fossilen Brennstoffen ist die Energiebilanz von Holz 15-fach niedriger als die von Öl und 11-fach geringer als die von Gas. Darüber hinaus hat Holz den Vorteil, dass es energieeffizienter verbrennt und preisgünstiger ist als andere Brennstoffe. Wer noch einen alten Kamin hat, sollte ihn unbedingt schnellstens mit einem Partikelfilter ausstatten, da das Verheizen von Holz in Alt-Kaminen krebserregende polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) und umweltbelastenden Feinstaub freisetzt. Auch das Verfeuern von zu feuchtem Holz führt zu hoher Schadstoffbelastung der Umwelt. Als Faustregel gilt, dass zum Heizen verwendetes Holz nur maximal 25 % Feuchtigkeit enthalten darf. Wer sich sein Holz selbst hackt oder als Scheitholz im Baumarkt kauft, sollte es deshalb mindestens ein Jahr lang an einem trockenen Ort einlagern, bevor er es verfeuert.
Heizen mit Pellets und Hackschnitzeln
Wer mit Holzpellets heizt, erspart sich das langwierige Trocknen und hat eine saubere Alternative zum Scheitholz zur Hand. Umweltfreundlich sind sie ebenfalls, da sie keine chemischen Bindemittel enthalten. Ihre Energieeffizienz ist doppelt so hoch wie die von Heizöl. Außerdem verbrauchen Beschaffung, Herstellung und Transport dieser kleinen Stifte aus gepressten Holzspänen zum Endverbraucher sehr wenig Energie. Heizungsanlagen mit Holzhackschnitzeln eignen sich für größere Häuser. Diese unregelmäßig geformten Holzstückchen sind im Brennstoffhandel schon getrocknet erhältlich und sogar noch preisgünstiger als Holzpellets. Alle modernen Holzheizungen und Heizkamine sind mit einem hochmodernen Partikelfilter ausgestattet.
Stilvoller Kaminofen passt zu Designermöbeln
Ein moderner Heizkamin wird mit Pellets oder Scheitholz „gefüttert“, um wohltuende Wärme und Behaglichkeit im Raum zu verbreiten. Wer einen Pellet Kaminofen hat, muss nicht mehr selbst nachlegen: Aus einem Vorratsbehälter innerhalb des Ofens werden bei Bedarf Holzpellets ins Feuer abgegeben. Kaminöfen gibt es in vielen Größen und Modellen mit unterschiedlichem Energie-Effizienz-Grad. Die vom bekannten Unternehmen Spartherm produzierten Designer-Kaminöfen, die mit Pellets oder Scheiten befüllt werden, fügen sich elegant in modern eingerichtete Wohnlandschaften ein. Alle Spartherm Modelle haben einen Wirkungsgrad von mindestens 80 % und sind sogar als Eckkamine erhältlich.
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