Sicherheit geht vor – auch beim Heimwerken

Heutzutage geht der Trend wieder eindeutig zur Eigenkreativität über. Denn zum einen sind die meisten Arbeiten in Eigenregie deutlich preisgünstiger, auf der anderen Seite heben sich diese individuellen Werke auch von der breiten Industriemasse ab und sind meistens auch noch Nachhaltiger. Denn egal ob Vogelhäuser, Möbelstücke oder sonstige Dinge für das eigene Zuhause: Das Heimwerken in der heimischen Werkstatt entwickelt sich immer mehr zum Trend. Mittlerweile lassen sich die einzelnen Kunstwerke sogar auf besonderen Märkten ausstellen und verkaufen – ein schöner Nebeneffekt dieser Vorliebe. Doch um das eigene Hobby auf professionell ausüben zu können sollte eine professionelle Werkstattausrüstung vorhanden sein.

Je nach Arbeitsbereich muss zunächst das notwendige Werkzeug vorhanden sein. Werden bevorzugt feinere Arbeiten ausgeführt, so dürfen Feilen, Stichsägen und Co. nicht fehlen. Bei gröberen Arbeiten wird eher die klassische Bohrmaschine benötigt, ebenso die Schleifmaschine oder aber Hammer und Meißel. Damit die Ausrüstung schnell aufzufinden ist und eine gewisse Grundordnung in der eigenen Werkstatt herrscht sollten die einzelnen Dinge systematisch verstaut werden. In Hängeschränken, einem Werkstattwagen oder in Werkzeugkisten sind alle Hilfsmittel sicher aufbewahrt. Denn so lassen sich die Arbeiten deutlich zügiger verrichten, ohne dass einzelne Hilfsmittel lange gesucht werden müssen. Zudem trägt eine Grundordnung in der Werkstatt auch zu mehr Sicherheit bei. Denn so lassen sich grobe Verletzungen leicht vermeiden und auch kleine Kinder werden nicht an die einzelnen Geräte herankommen. Bei vielen Arbeiten reicht aber alleine die Ordnung in dem Werkraum nicht aus – bei manchen Tätigkeiten sollte spezielle Sicherheitskleidung getragen werden.

Sicherheitskleidung ist nicht nur im beruflichen Alltag unabdingbar. Denn auch viele Arbeiten zu Hause lassen spezielle Schutzausrüstungen nötig werden, damit keine großen und kleinen Unfälle passieren. Im Folgenden werden nun die gängigsten Sicherheitsvorkehrungen in Bezug auf die Werkstattausrüstung mit einer entsprechenden Erläuterung aufgeführt:

– Sicherheitsschuhe (Spezielles Schuhwerk, welches im vorderen Bereich durch einen eingearbeiteten Metallschutz verstärkt ist. Durch Sicherheitsschuhe lassen sich Zehen und Mittelfuß im besonderen Maße schützen)
– Arbeitsbrille (diese Plastikbrille schützt die Augen vor groben und auch feinen Materialien. Ein strammes Gummiband am Hinterkopf fixiert die Brille fest am Kopf und die seitlichen Augenschützer halten zusätzliche Fremdkörper fern)
– Sicherheitshelm (auch bekannt von Baustellen und in unterschiedlichen Größen erhältlich. Sie schützen den Kopf vor groben Verletzungen bzw. vor herabfallenden Dingen (Äste, Steine,…)
– Sicherheitshandschuhe (diese besondere Form von Handschuhen eignet sich für nahezu alle groben Arbeiten. Ob zum Sägen oder Steine verlegen – diese Handschuhe schützen vor groben Verletzungen)
– Sicherheitskleidung (häufig Jacken und Hosen. Besondere Materialien schützen bei der Arbeit mit Kettensäge und Co.).

Christiane Loch
Author: Christiane Loch


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