Schnellere Hilfe durch innovative Verpackungsideen – „Care-Paket-Förderprojekt 2012“

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wir werden überflutet mit Jahresrückblicken zu schrecklichen Naturereignissen, welche für viele Menschen für Leid und Not sorgten u.a. die Flutkatastrophe in der Region Krasnodar sowie der Hurrikan Isaac. Naturkatastrophen sind allgegenwärtig und jedes Jahr verlieren tausende Menschen ihr Hab und Gut durch diese immensen Naturgewalten.

Die DHL Paket Deutschland entsendet seit 2005 als Partner der Vereinten Nationen Logistikexperten weltweit in Krisengebiete. Dabei helfen DHL-Mitarbeiter bei der Versendung wichtiger Hilfsgüter damit diese schnell zu den Menschen in den betroffenen Regionen gelangen können. Zudem werden innovative Verpackungsprojekte angestoßen.

Innovative Verpackungsideen
Innovative Verpackungsideen; Quelle: Rainer Sturm_pixelio.de

Um eine schnellere und sichere Versendung der Hilfsgüter sicherzustellen hat die DHL Paket Deutschland gemeinsam mit der Stiftung Jugend forscht den Ideenwettbewerb „Care-Paket-Förderprojekt 2012“ ins Leben gerufen. Die Aufgabenstellung an die jungen Forscher galt Ideen zu entwickeln, wie möglichst viele Hilfsgüter auf engem Raum schnell und sicher versandt werden können.

Innovative Verpackungsideen dank Care-Paket-Förderprojekt 2012

Die Ergebnisse können sich sehen lassen, so wurden platzsparende Verpackungssysteme entwickelt die ein dreifache Menge an Hilfspaketen auf einer Palette zulassen. Des Weiteren wurden die Verpackungsmaterialien um integrierte Wasserkanister oder Filtertechnik erweitert. Dadurch ist es möglich mehr Hilfsgüter mit weniger Transporten in die Katastrophengebiete zu befördern, wodurch zugleich ein Beitrag zur Umwelt durch die Verringerung des Schadstoffausstoßes ermöglicht wird.

Ich würde mich freuen, wenn diese Jahresrückblicke auch mehr über solche Aktionen berichten würden und Gesichter zeigen die hinter solchen innovativen Ideen stehen. Wer also wissen möchte, wer hinter diesen tollen Ideen steckt, der sollte mal hier auf Facebook nachschauen.

Quelle: in Anlehnung an UmweltDialog

Christiane Loch
Author: Christiane Loch


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