Eine hügelige Landschaft, grüne Felder, weite Wiesen und mächtige Granitfelsen. All dies und noch viel mehr findet sich im Mühlviertel in Oberösterreich. Nördlich der Donau waren es drei Flüsse, die dieser Region ihren Namen gaben: Die im Böhmerwald auf deutschem Gebiet entspringende Große Mühl, die Kleine Mühl und die Steinerne Mühl. Von dieser Region sagt man, sie strotze nur so vor Kraft, weil das Urgestein des Granits einen Hauch von Unvergänglichkeit verströme. In den Hotels im Mühlviertel finden stressgeplagte Urlauber ideale Bedingungen, um sich die Kraft für den Alltag zurück zu holen.
Bodenständig gibt sich das Mühlviertel und den Menschen, die hier zuhause sind, liegt es offenbar im Blut, Gästen mit großer Herzlichkeit zu begegnen. Sie fühlen sich verbunden mit der Historie und lassen keinen Zweifel daran, dass dies ein ganz besonderes Stück der Alpenrepublik ist. Da sind die malerischen Winkel in den Orten, in denen man den Eindruck gewinnt, hier sei die Zeit stehen geblieben. Da ist die reiche Kultur des Mühlviertels mit ihren Schlössern, Burgen und Kirchen, die fast ausnahmslos aus jenem Granit errichtet wurden, den man hier gewinnt. Da ist die Faszination der sanften Hügel, die jeden Wanderer erfreuen und da sind die gastronomischen Leckerbissen in der Restaurants.
Das Mühlviertel ist aber auch der Inbegriff für Wellness und Wohlergehen im Böhmerwald. Zum Beispiel in Bad Zell, Schönegg, Afiesl und Liebenau, wo die Hotels der Luxuskategorie von vier Sternen beleuchtet werden. Sympathisch sind aber auch die sogenannten Hüttendörfer. Eine solche Variante zu den Hotels im Mühlviertel hat sich in Ulrichsberg etabliert, wo das INNS Holz Hüttendorf Böhmerwald längst nicht mehr nur ein Geheimtipp für Romantiker und Genießer ist. Hier ist es der Gast, der seinen eigenen Tagesablauf bestimmt, denn es gibt keine festen Essenszeiten, keine Bekleidungsvorschriften und keinerlei Störungen. Kurz: Hier genießt der Urlauber Ruhe, die Klarheit der Luft und die Stille eines ganz besonderen Ortes
In der kalten Jahreszeit ist das Skigebiet Hochficht der Anziehungspunkt für jene, denen die „Bretter“ an ihren Füßen die Welt bedeuten. Die Mittelgebirgslage in einer Höhe bis zu 1300 Metern kommt auch Skifahrern entgegen, die aus gesundheitlichen Gründen höhere Regionen meiden und die dennoch Spaß am Sport im Schnee haben. Die bewaldete Region ist lawinensicher. Es warten im Skigebiet Hochficht ebenso Abfahrten für die gesamte Familie als auch steile Hänge auf Rennstrecken, in denen es schon um Punkte für den Europacup der FIS ging. Und wer Spaß daran hat, kann auch unter Flutlicht sein Können unter Beweis stellen.
Hallo!
Ich komme aus der Mühlviertler Region, und kann diesen Bereich Oberösterreichs als Urlaubsort nur weiterempfehlen. Nicht umsonst siedeln sich immer mehr Spitzenhotels an, die neben Wellness auch Romantik und Naturverbundenheit versprechen. Für Reitbegeisterte kann ich die Region Mühlviertler Alm empfehlen: Das 680 Kilometer lange beschilderte Reitwegenetz mit 50 Rast- und Beherbergungsbetrieben ist ein Highlight für Wanderreiter.
Das wird ein weiteres Reiseziel im nächsten Sommer für uns. Vielen Dank für den interessanten Blogpost.