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Bewusstes Leben mit nachhaltigen Elementen reduziert sich für die meisten Menschen nicht nur auf die Ernährung, Kleidung und Holzspielzeug für die Kinder. Vielmehr wird, hat man sich erst einmal mit diesem Lebensentwurf auseinandergesetzt, nach und nach ein Lebensbereich nach dem anderen mit einbezogen. In vielen Fällen ist das Familienauto das nächste Projekt, um eine Umstellung zu erzielen. Hierbei zählt nicht nur die Umweltverträglichkeit sondern auch die Nachhaltigkeit im Portemonnaie der Familie. Es wird plötzlich bewusster wofür es sich wirklich lohnt Geld auszugeben.
Die Beschäftigung mit den vielfältigen Möglichkeiten, die eine ökologische und nachhaltige Lebensweise mit sich bringt, bedarf eines hellen Verstandes und viel Zeit.
Den Wohnraum umgestalten oder in einer anderen Immobilie neu beginnen?
Die persönliche Wohnraumsituation ist meist so die letzte Komponente, die es zu verändern gilt, um das ganzheitliche Lebenskonzept zu komplettieren. Auch der hiesige Wohnraummarkt ist längst auf den Zug der ökologischen Wirtschaft aufgestiegen, was Entscheidungen für Verbraucher schwierig macht. Onlineportale wie immowelt.de bieten passenden Wohnraum zu Hauf an und liefern auch Informationen zum Thema Nachhaltigkeit in Bezug auf den Immobilienkauf. Inzwischen ist das Vorhandensein eines Energieausweises für jede Wohnung und Häuser Pflicht. Jedoch existieren hier gravierende Unterschiede. Bei längerfristigen Berechnungen fällt oft auf, dass sich hier auf längere Sicht nicht wirklich Geld sparen lässt. Zu einem wirklich ökologischen Wohnprojekt gehören eben nicht nur die Solarzellen auf dem Dach. Auch hier hat immowelt ein paar nützliche Tipps zusammen getragen.
Die Grundbasis sind in jedem Fall die Baumaterialien. Hier hat sich tatsächlich der Lehm aus der Zeit unserer Vorfahren bewährt. Wenn Sie selbst in einem Lehmbau wohnen, so lohnt sich eine schrittweise Umstellung aller anderen Systeme des Hauses. Entscheidend ist natürlich auch die Heizungsart. Inzwischen sind Materialien, wie beispielsweise Holzpellets, nahezu überall erhältlich. Die Anschaffung der Heizung muss jedoch in die Planung mit einbezogen werden. Zu prüfen ist hier, ob sich die Antragstellung für Gelder aus Förderprogrammen wirklich lohnt. Ein Kombinationsmodell, welches selbständig Holz in Pellets verarbeitet, ist sicher sinnvoll. Hierfür bedarf es jedoch Holz in großen Mengen und eines entsprechend trockenen Lagerplatzes.
Diese Umbauten lassen sich im eigenen Haus mit recht wenig Aufwand realisieren. Aber auch eine Umstellung der Ölheizung in eine modernere Variante ist nicht unmöglich, allerdings zunächst einmal mit Kosten verbunden. Bei Mietobjekten ist in jedem Fall diesbezüglich ein freundliches, konstruktives Gespräch mit dem Vermieter sinnvoll. Es muss ja nicht immer ein Neubau des eigenen Hauses sein um langfristig Geld zu sparen. Dennoch macht es Sinn bei Um- und Anbauten auf natürliche und Energie- effiziente Materialien zu achten. Auf diese Weise lassen sich alte Häuser mit gewachsenen Strukturen erhalten. So können wieder Geschichten erzählt und selbige geschrieben werden.
Mit nachhal(l)tigen Grüßen,
accabadora
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