Mit dem Fahrrad ins Büro und Steuern sparen

Mit dem Fahrrad ins Büro und dabei auch noch Steuern sparen. Dank Dienstwagenprivileg ist das heutzutage möglich.
fahrrad versus auto
Doch was sich genau dahinter verbirgt, ist eine wirklich gute Idee: Chefs können ihren Mitarbeitern mittlerweile auch Fahrräder oder Pedelecs oder Elektro-Räder zur Verfügung stellen. Und dann greift die gleiche Regelung wie auch bei einem Dienstwagen: Der Mitarbeiter muss dass Fahrrad monatlich versteuern, und zwar als geldwerten Vorteil mit einem Prozent des Listenpreises.
Dienstfahrräder werden nun gesellschaftsfähig

Bislang galt, dass ein Fahrrad, das ein Arbeitgeber bereit gestellt hat, voll besteuert wurde. Diese Option war wenig attraktiv und wurde daher auch kaum genutzt. Mit der neuen Regelung, sieht die Sache schon anders aus.

 Radl statt Auto

Radl statt Auto

Mit diesem Schritt werden nun auch Dienstfahrräder immer mehr gesellschaftsfähig. Zumal die Vorteile auf der Hand liegen, wenn man mit dem Rad ins Büro fährt anstatt mit dem Auto: Es ist gesünder, man bewegt sich, ist viel an der frischen Luft und kommt frischer ins Büro als mit dem Auto. Gegen schlechtes Wetter hilft die richtige Kleidung und in vielen Unternehmen gibt es bereits Duschen.

Münzen
Auf dem Arbeitweg steuervorteile sichern

Interessant ist das Thema auch für alle Pendler, die in den sogenannten Speckgürteln der Metropolen leben. Statt sich Stau und Frust bei der Parkplatzsuche auszusetzen, können sie zum Beispiel mit dem Fahrrad zur nächsten U-Bahn-Station radeln, von dort mit dem ÖPNV ins Zentrum gelangen und von dort mit dem Rad weiter ins Büro fahren. Wer dabei auf ein Faltrad setzt (zum Beispiel Brompton, Birdie oder Dahon), der spart sich sogar die Fahrkarte für sein Fahrrad.

Nachteile gibt es bei dieser Maßnahme keine.

Daher sollten alle Arbeitnehmer für die nächste Gehaltsverhandlung das Thema “Dienstfahrrad” ansprechen. Das Geld ist für den Chef zu verschmerzen und hinten raus erhält er einen frischen, gesunden, motivierten und top-fitten Mitarbeiter.

Wenn das nicht der guten Gründe genug sind…

Christiane Loch
Author: Christiane Loch


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