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Die Kompostierung ist eine wichtige Aufgabe und ein elementarer Bestandteil der Nachhaltigkeit.
Das natürliche Verfahren der Verrottung ist heutzutage, dank technischen Hilfsmitteln und einem optimierten Ablaufplan, perfektioniert worden. Das Ziel der Kompostierung ist der Abbau von organischen Substanzen und ihre Überführung in umweltfreundlichen Humus und zwar möglichst schnell und geruchsarm.Der gesamte Vorgang wird in drei große Teile untergliedert.Die Aufbereitung, den Rotteprozess und die Nachbehandlung.
Aufbereitungsphase
Zunächst wird in der Aufbereitungsphase der Abfall von Störstoffen getrennt und dann zerkleinert um die richtige Konsistenz für die nachfolgenden Schritte zu haben. Je nach Inputmaterial passiert dieser Vorgang unter Dach oder draußen im Freien. Durch die Mischung der unterschiedlichen Rohmaterialien wird für die Mikroorganismen ein günstiges Milieu erschaffen.
Der Rotteprozess
Wie auch die Aufbereitung kann auch der Rotteprozess im geschlossenen oder freien Raum erfolgen. Meistens wird jedoch die erste Phase der Verrottung unter Dach vollzogen. So kann man für eine optimale Belüftung und Abluftbehandlung garantieren, welche für die erste Phase sehr wichtig ist. Die darauffolgende Nachrotte kann zwischen sechs und zwölf Wochen andauern. Während dieser Phase wird der Kompost in regelmäßigen Abständen umgesetzt, d.h. spezielle Maschinen fahren durch oder über die Masse und wenden bzw. durchmischen sie. Die Belüftung wird somit verbessert und das Bewässern verschiedener Rottezonenermöglicht.
Die Nachbehandlung
In der letzten Phase der Kompostierung, der Nachbehandlung, geht es hauptsächlich um das Sieben des Humus um alles in einer einheitlichen Korngröße zu erhalten. Die jeweilige Korngröße unterscheidet sich vom späteren Gebrauch. Grobe Fraktionen gehen in den landwirtschaftlichen Bereich, wohingegen feine Komponenten in den privaten Haushalt zurückgeführt werden. Kompostierung ist also ein durch und durch nachhaltiger Prozess, der in unserer Gesellschaft leider viel zu oft vernachlässigt wird.
Schon eigenartig, wenn man selber versucht einen Kompost anzulegen und man ließt hier von der Industriellen K.
Als Einzelperson fehlt nämlich die Menge, um einen richtigen Komposthaufen zu erstellen. Mit eigenem Garten geht das lediglich im Sommer und Herbst. Aus dem Haus heraus kommt nicht viel Kompost.
Hallo Antonius,
da wo ich wohne, auf dem Lande, haben wir als ganzes Haus mit 4 Mietparteien einen Kompost und das funktioniert toll. Da wir den Müll auch noch ganz gut trennen können, weil überall im Ort Container für Plastik und Papier aufgestellt sind, habe ich ungefähr eine Tüte voll Müll alle 2 Monate.
Hi -ich habe mich aus Platzgründen für einen Thermokomposter entschieden – geht super einfach. Mein Tipp ist noch: unbedingt darauf achten, dass der Thermokomposter auch an einer Stelle steht, wo Luftzirkulation herrscht. Im Komposter selbst braut sich ja ganz schön was zusammen und da kann ein kleines Lüftchen nicht schaden 🙂
Hallo Thomas,
das DANKE für die Tipps, werd ich dann auch gleich mal in meinem Garten testen 🙂
Lieben Gruß Christiane