Ende November beginnt die UN-Klimaschutzkonferenz in Paris. In jener Stadt, die vor kurzem von schrecklichen Terror-Attacken heimgesucht wurde. Geplante Großdemonstrationendurch Umweltschutzorganisationen wurden aus Sicherheitsgründen verboten.Dennoch bleibt die Hoffnung, dass von Paris eine klare Klimaschutzbotschaft für konsequentes und bestimmtes Handeln ausgeht. Die Auswirkungen des Klimawandels sind schließlich bereits heute zu spüren. Ein geändertes Weltklima wird für viele Menschen Not und Hunger bedeuten, Flucht und Konflikte nach sich ziehen. – Ein Nährboden, auf dem auch der Terror wächst. Daher wäre eine klare Botschaft zum Klimaschutz aus Paris wünschenswert.
Persönliche Klimaschutzbotschaft
Wer sich nicht auf offizielle Botschaften und Gipfel verlassen will, kann jederzeit eine ganz persönliche Klimaschutzbotschaft aussenden. Und zwar durch bewusstes Handeln. Schließlich sind wir alle Teil des Ganzen und wenn jeder von uns seinen Beitrag zum Klimaschutz leistet, ändert sich bereits eine Menge.
Es gibt viele Möglichkeiten, den Ausstoß von Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Gerade im bevorstehenden Winter bietet sich jede Menge Einsparpotential. Schließlich geht oftmals sehr viel Wärmeenergie verloren. Damit wächst der persönliche Ausstoß von CO², und mit ihm ebenso die Energiekosten.
Nun kann sich natürlich nicht jeder die komplette energetische Sanierung seines Hauses, die Anschaffung einer Wärmepumpe oder Pellet-Heizungleisten. Und Mieter sind in diesem Bereich ohnehin von ihrem Vermieter abhängig. Trotzdem hat jeder die Möglichkeit, durch eine bewusste Verhaltensänderung oder durch einfache und günstige Dämmlösungen die persönliche Klimaschutzbilanz zu verbessern.
Geändertes Verhalten
Wer beispielsweise die Raumtemperatur um 1°C senkt, reduziert damit auch den Ausstoß von Treibhausgasen und den Energieverbrauch. Oftmals braucht es keine 22°C im Wohnzimmer, es tun auch 19°C. Im Schlafzimmer ist es sogar gut, wenn die Temperatur nicht über 18°C liegt, da man bei kühleren Temperaturen einfach besser schlafen kann.
Natürlich muss man auch und gerade im Winter lüften. Dies sollte jedoch stoßweise 2-3 Mal am Tag für eine Dauer von 5 bis maximal 10 Minuten geschehen, indem man das Fenster ganz öffnet und dann wieder schließt. Gekippte Fenster sind wahre Energieschleudern und sorgen zudem nicht für den gewünschten Luftaustausch.Schließt man nachts die Rollläden, verhindert man ebenso Energieverluste.
Grundsätzlich sollten die Heizkörper nicht durch Möbel verdeckt sein, damit die warme Luft zirkulieren und der Raum nachhaltig aufgeheizt werden kann. Vor Beginn der Heizsaison sollte man darauf achten, dass das Heizungssystem „entlüftet“ wurde. Ansonsten arbeitet die Heizungsanlage evtl. ineffizient und verbraucht unnötig viel Energie.
Einfache Energiesparlösungen
Durch undichte Fenster und Türen entweicht viel Energie. Für dieses Problem gibt es eine einfache und günstige Lösung: Tesa MOLL Dichtungsbänder werden hierbei auf den Fensterrahmen geklebt. Dadurch wird die Dichtheit des Fensters erhöht. Natürlich kann man diese Dichtungen auch für Haustüren nutzen, die nicht mehr richtig abschließen. Ebenso gibt es Türdichtschienen, die verhindern, dass Wärme durch den Spalt zwischen Tür und Boden verloren geht.
Durch das Anbringen von Verdunkelungsrollos an Dachfenstern lässt sich die Wärmedämmung ebenso um bis zu 25% erhöhen. Zugleich dunkelt der Rollo zu 100% ab. Im Schlafzimmer eingesetzt schläft es sich dadurch besonders gut und ohne jegliche Lichtreize. Im Sommer hält der Rollo zudem die Sonne draußen. Die Firma Creon bietet ein breites Sortiment an Dachfensterrollos.
Auch das Auto bietet Einsparpotential. Es gibt noch immer Fahrer, die bei gefrorenen Scheiben zunächst einmal das Auto im Leerlauf warm laufen lassen. Dies ist Energieverschwendung pur. Besser ist es, mit einem Thermo-Autoscheibenschutz direkt zu verhindern, dass die Scheibe durch Schnee und Eis bedeckt wird. Und wenn die Scheibe vereist ist, hilft am besten Kratzen oder im Extremfall auch ein Enteiser-Spray.
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