Noch werden wir durch sonnige, trockene und relativ milde Tage verwöhnt. Doch der Herbst hat bereits begonnen. Bald kommen die nasskalten, neblig grauen Wochen und Monate auf uns zu. Dann halten auch wieder Erkältungskrankheiten Einzug. Die trüben, kurzen Tage und langen Nächte drücken zudem aufs Gemüt und können so auch eine leichte Depression verursachen.
Um diese und andere Erkrankungen zu behandeln, bedarf es oftmals nicht der chemischen Keule. Wir brauchen kein Antibiotikum, um eine Erkältung zu behandeln. Erkältungen werden ohnehin oftmals durch Viren verursacht, wogegen Antibiotika wirkungslos sind. Im Gegenteil: Sie schaden sogar noch dem Heilungsprozess, da sie eine negative Wirkung auf die Darmflora haben. Eine gesunde Darmflora ist wiederum wichtig für ein starkes Immunsystem. Auch ein Antidepressivum hat verhältnismäßig viele Nebenwirkungen und ist bei einer leichten Depression völlig fehl am Platz.
Wir sollten unseren Körper sanft und schonend behandeln, ihn unterstützen und ihn nicht mit Chemikalien belasten.
Eine sanfte und wirkungsvolle Behandlung ist mit Hilfe von Heilpflanzen möglich. (Phytotherapie) Es gibt unzählige Kräuter, die nicht nur heilend sondern auch vorbeugend und somit gesundheitsfördernd wirken. Thymian bei Husten, Kapuzinerkresse gegen Erkältungskrankheiten und Kamille bei Magenbeschwerden…
Eine alte Volksweisheit besagt nicht umsonst, dass gegen alles ein Kraut gewachsen sei.
Ich versuche generell mich mehr auf die natürlichen Heilkräfte zu verlassen und diese zu unterstützen. Erfreulicherweise gibt es immer mehr Bücher zum Thema natürliche Heilung und Vorbeugung und diese sogar von Ärzten geschrieben. Ernährung, Bewegung, Schlaf und Geist – das sind für mich die 4 Pfeiler der Gesundheit.
Bei Erkältung mache ich mir auch oft Ingwertee und der Ingwer direkt aus dem Garten. Ich muss sagen, danach fühle ich mich fitter, ein tolles Wundermittel für mich!