Pioniere des grünen Stroms: Greenpeace Energy

Über die Pioniere des grünen Stroms: Greenpeace Energy

Greenpeace energy
durch Sparsamkeit zur Nachhaltigkeit

Die Energiewende ist beschlossen, dank Subventionen sprießen Solaranlagen, in der Nordsee sowie auf vielen Hügeln und Erhebungen in Deutschland wachsen Windräder in die Höhe: Ökostrom wird in Deutschland gewonnen und Ökostrom ist in Deutschland verfügbar. Natürlich gibt es Argumente gegen Ökostrom, die für sich genommen erst einmal nachvollziehbar sind. Ein Stichwort ist die Versorgungssicherheit: Die kann Ökostrom alleine nicht leisten.

Doch es wäre völlig falsch eingeschätzt, wenn man aus diesem Gegenargument (und weiteren) ableiten würde, das Ökostrom per se falsch und unwirtschaftlich ist. Wer nur mit ein wenig Augenmaß in die Zukunft schaut, wird feststellen, dass an Ökostrom wenige Wege vorbei führen.Und da ist es doch nur sinnvoll, dass man sich schon heute für Ökostrom entscheiden soll. Mit der Vokabel “Ökostrom” wird derzeit in Deutschland noch viel Schindluder getrieben. Wer sich für Ökostrom entscheiden möchte, sollte daher auch auf das Kleingedruckte in den Angebotsprospekten der einzelnen Versorger achten. Mitunter wird das Siegel “Öko” allein als Marketing-Argument genutzt. Damit beruhigt man dann als Verbraucher sein Gewissen; wirklich nachhaltig handelt man dabei mitunter jedoch nicht.

Derzeit gibt es rund eine Handvoll von Anbietern von Ökostrom in Deutschland, die auf Grundlage ihrer ökologischen Ausrichtung tatsächlich ernst zu nehmen sind. Einer dieser Anbieter ist zum Beispiel Greenpeace Energy. Dort, wo Greenpeace drinsteckt, ist auch Greenpeace drin. Diese Glaubwürdigkeit hat sich die Marke Greenpeace in den vergangenen Jahrzehnten tatsächlich hart erarbeitet.

Greenpeace Energy ist eine Energiegenossenschaft, in der aktuell rund 22.000 Genossenschaftsmitglieder organisiert sind. Gegründet wurde Greenpeace Energy bereits 1999, seinerzeit mit weniger als 200 Mitgliedern. Der Grundgedanke: Da es keinen Anbieter am Markt gab, der die ökologisch wünschenswerten Vorgaben von Greenpeace erfüllte, gründete man diesen Anbieter eben selbst, wobei Greenpeace Energy wirtschaftlich komplett unabhängig von Greenpeace agiert. Wichtigstes Merkmal: Strom von Greenpeace Energy ist wirklich grün. Aktuell stammt er zu mehr als 90 Prozent aus Wasserkraftwerken in Deutschland und Österreich, der restliche Strom wird durch Windenergie gewonnen. Greenwashing findet nicht statt, ebenso wenig wie der Rückgriff auf handelbare Zertifikate. Man setzt auf das Prinzip der zeitgleichen Einspeisung: Verbraucht ein Kunde des Anbieters Strom, so wird zeitgleich die verbrauchte Menge an Energie durch grünen Strom in das allgeimene Stromnetz eingespeist.

mehr dazu gibts unter https://www.greenpeace-energy.de

Christiane Loch
Author: Christiane Loch


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