Für sonnige Zeiten

Die Energieversorgung rückt immer mehr in den Mittelpunkt unserer Zeit. Kein Wunder: Wir benötigen Unmengen an Energie – trotz dem guten Vorsatz, Energie zu sparen. So entstehen umstrittene Projekte, wie die Ostsee-Pipeline North-Stream 2, die Gas von Russland nach Deutschland leiten soll. Nicht nur der sicherheitspolitische Aspekt verursacht hier vielen Bauchschmerzen – auch die Auswirkungen auf den Lebensraum Ostsee sind nicht zu vernachlässigen. Kaum steht fest, dass weiter an der Pipeline gearbeitet wird, schon mischen die USA kräftig mit und bieten die Versorgung mit Flüssiggas an. Dieses wird durch äußerst umweltschädliche Verfahren (Fracking) gewonnen, mit gewaltigen Tankschiffen (Abgasschleudern) über den Atlantik transportiert, um dann an deutschen Häfen für den Weitertransport abgeladen zu werden. Klimaschutz sieht anders aus!

Über unseren Köpfen strahlt schließlich jeden Tag die garantiert größte und effizienteste Energiequelle, die unser Sonnensystem kennt. – Mal hinter Wolken, oft jedoch von blauem Himmel. Und trotzdem setzen wir weiter auf fossile Energieträger, deren Verbrennung unsere Luft verpestet und unser Klima aus den Fugen geraten lässt. Wir machen uns abhängig von anderen Staaten, die Öl oder Gas liefern, somit unsere Energieversorgung bestimmen und dadurch ein gewaltiges Druckmittel zur Hand haben. Sie können die Preise bestimmen, erhöhen oder im Zweifelsfall den Gashahn einfach zudrehen.

Die Sonne wird niemand abstellen können, ebenso wenig den Wind.

Dezentral ist ideal

Alle sprechen von einer nötigen Versorgungssicherheit, doch handeln nach alten Prinzipien. Sie setzen auf große, neue Stromnetze, die im Zweifel Naturflächen zerstören oder zumindest negativ beeinflussen. – Stromtrassen von Nord nach Süd, von der Nordsee nach Bayern.

Bleib die Frage: Warum die Energieversorgung nicht dezentraler gestalten? Weshalb fördert man nicht stärker die Installation von Solaranlagen auf Dächern, an Wänden oder anderen geeigneten Plätzen? So könnten sich Gemeinden oder einzelne Haushalte selbst mit Strom versorgen und dadurch auch jede Menge Geld sparen.

Es steckt sehr viel Potential in der Solarenergie und jeder Einzelne kann dieses für sich nutzen. Es ist auch heute schon durchaus profitabel, sich eine Solaranlage aufs Dach zu installieren. Mit ihr ist man von den Strompreiserhöhungen ein Stück weit unabhängig und es gibt doch nichts Schöneres, als zu wissen, dass der Strom, den man verbraucht, tatsächlich durch Solarenergie erzeugt wurde.

Oft herrscht noch Unsicherheit, ob sich eine Solaranlage an einem bestimmten Standort überhaupt lohnt, bzw. ob das Dach geeignet ist, wie hoch die Kosten sind, wie hoch der Aufwand.

Dem kann jedoch ganz leicht Abhilfe geschaffen werden.

So bietet Alma Solar einen einfachen Photovoltaik-Konfigurator an, mit dem man anhand der Dimension des Daches in wenigen Schritten die jährliche Stromproduktion, die Kosten und die Details aller Produkte errechnen kann.

Zugleich hat es sich Alma Solar zum Ziel gesetzt, hochwertige Produkte zu niedrigen Preisen anzubieten, um Photovoltaik-Anlagen für alle zugänglich zu machen. Man erhält also auch im Shop alles rund um Photovoltaik-Anlagen, und kann die Energiewende auf dem eigenen Dach starten.

Warum also warten auf Entscheidungen der Politik? Klimaschutz fängt bei uns allen an – direkt auf dem eigenen Dach.

Christiane Loch
Author: Christiane Loch


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert