Gartenbesitzer kennen das Problem: wohin mit den vielen Gerätschaften, den Stuhlauflagen und Sandspielsachen der Kinder, wenn sie nicht benutzt werden? Manches muss nur in kühlen Nächten verstaut werden, anderes wird dagegen seltener benötigt und soll dauerhaft aus dem Weg geräumt werden. Eine dritte Variante sind Aufbewahrungsorte, die vor allem der optischen Verschönerung dienen. Zu guter Letzt bieten die Hersteller Gartenhäuser aller Art an, die rein luxuriösen Zwecken dienen.
Platzbedarf besteht auch im kleinen Garten
Auf gut erreichbare Stauräume kann jedes Familienmitglied bei Bedarf rasch zugreifen. Manchmal reicht der Platz nur für eine Mülltonnenbox. In einem größeren Garten ist ist eine zusätzliche Gartenhütte willkommen. Hier passen Rasenmäher, Heckenschere, Spaten, Vertikutierer und Muttererde hinein. Auch Pflanztöpfe, Handschuhe, Gartenschuhe und Kniehilfen sowie Dünger und Insektizide lassen sich in einer solchen Hütte aufbewahren. Unterschiedliche Designs, Größen und Farben stehen zur Auswahl. Es gibt für alle Ansprüche die richtigen Produkte.
Sauberkeit im Garten
Eine Mülltonnenbox dient vor allem der Optik. Die früheren grauen Metalltonnen haben zwar ausgedient, aber auch die aktuellen bunten Mülltonnen sind wenig schön, wenn sie in Sichtweite stehen. Der Gartenmarkt stellt unterschiedliche Boxen aus Holz oder wetterfestem Kunststoff zur Verfügung, in die eine bis mehrere Tonnen passen. Eventuell bietet es sich an, für den Kompost eine eigene Box an einen geeigneten Gartenplatz zu stellen, die üblichen Mülltonnen dagegen zusammen in einer weiteren Gitterbox näher Richtung Straße zu platzieren.
Textiles trocken lagern
Stuhlkissen, Liegeauflagen und alles Textile sollte vor Feuchtigkeit geschützt werden. Deshalb werden solche Auflagen gern in passenden Standboxen verstaut, die für Belüftung sorgen, den Morgentau aber unbeschadet außen abperlen lassen. Manche Box sollte unter einem Vordach stehen, da sie selbst nicht absolut wetterfest ist. Über den Winter werden die Auflagen und Kissen meist ins Hausinnere geholt, eventuell zusammen mit ihrer Box.
Im Schutz der Hütte
Eine Gartenhütte kann nicht nur Gerätschaften für die Gartenarbeit aufnehmen, sondern je nach Größe auch Sportgeräten aller Art als Unterschlupf dienen. Hier warten Skier und Schlitten auf die nächste Wintersaison, ebenso die Winterreifen des Wagens. Die Fahrräder sind vor plötzlichem Regen geschützt. Skateboard, Inliner und Helme lassen sich hier ebenso platzsparend aufräumen wie Surfbretter und Wasserspielzeug. Der Kleinste fährt stolz seinen Roller in die Hütte, seine größere Schwester stellt ihre Stelzen an der Seite ab.
Wird die kleinere Hütte zum größeren Gartenhaus, dient sie mancher Kaffee- und Grillrunde als Unterschlupf. Hier lässt sich das abendliche Glas Wein ebenso genießen wie eine Lesestunde im Schatten. Es gibt Gartenhäuser, die speziell auf Grillpartys eingerichtet oder als Gartensauna konzipiert sind. Für die kleineren Modelle reicht bereits ein kleiner Garten. Vielleicht findet sogar noch ein hübscher Pavillon ein attraktives Plätzchen.
Klein und kompakt
Wer praktisch denkt, kauft ein Kombinationsprodukt, bei dem beispielsweise sowohl die Räder als auch die Gartengerätschaften unterkommen. Mit einem ausgeklügelten Innenleben lässt sich erstaunlich viel stapeln, aufhängen, legen, stellen und unter der Decke festzurren. Regale, Schränke, Haken und Gurte sind dabei gute Helfer. Ist alles an seinem Platz, wird es schnell wiedergefunden. Ob Gartenhütte oder Mülltonnenbox, ein Garten sieht erst mit den richtigen Aufbewahrungsmöglichkeiten sauber und ordentlich aus.
Mit einer Auflagenbox (am Besten abschließbar) ist man schon mal einen ganzen Schritt weiter. Spätestens, wenn man das 2. Mal die klitschnassen Auflagen aus dem Regen holt 🙁