Bio Produkte für eine bessere, gerechtere Welt
Es ist nicht schwer, einen kleinen Beitrag für eine bessere, gerechtere Welt zu leisten. Bereits durch den Einkauf und Konsum von Produkten, die nach Bio-Standards hergestellt und vertrieben werden, kann viel erreicht werden. Da die Anzahl der Waren mit Bio-Siegel in Deutschland stetig zunehmen, kann von einer großen Vielfalt und Verfügbarkeit profitiert werden.
Geschickt konsumieren …
Ein Blick ins Supermarktregal oder ins Internet offenbart die große Auswahl an Bioprodukten sowie Waren, die sich durch einen fairen Handel auszeichnen. Allein die Entwicklung der Nutzung des Bio-Siegels zeigt, dass immer mehr Verbraucher nachhaltig leben möchten. Seit Einführung des staatlichen Öko-Kennzeichens im September 2001 sind jeden Monat weitere 588 Produkte auf den Markt gekommen. Die Vielfalt ist demnach riesig.
Des Weiteren profitiert der Konsument bei Bio-Lebensmitteln von einem besseren Geschmackserlebnis, wie an dem Beispiel des Startups CoffeeCircle deutlich wird. Das Berliner Unternehmen zeigt, dass mit fair gehandeltem Kaffee aus Äthiopien nicht nur eine nachhaltige Unterstützung der Region möglich ist, sondern auch ein ganz besonderer geschmacklicher Genuss. Der Kaffee wird ausschließlich von lokalen Waldbauern angebaut, die keine Pestizide einsetzen. Ferner werden mit jedem verkauften Kilogramm Kaffee gezielt Entwicklungsprojekte in Äthiopien gefördert.
Früh übt sich
Damit der nachhaltige Lebensstil an die nachkommenden Generationen weitergetragen wird, sollten bereits Kinder und Jugendliche auf die Problematik aufmerksam gemacht werden. Umfragen zeigen, dass insbesondere der Nachwuchs sehr interessiert und sensibel auf das Thema reagiert und sich gern dem Schutz unserer Umwelt widmet. Trotzdem ist es hilfreich, den nachhaltigen Lebensstil aus der Öko-Ecke herauszuziehen und den jungen Leuten zu verdeutlichen, dass Bio-Produkte schön und geschmackvoll sein können. Diverse Unternehmen und staatliche Stellen bieten inzwischen Informationen über fairen Handel für Schüler . Dort können die Kinder und Jugendliche lernen, wie eine gezielte Entwicklungshilfe aussehen kann und wie sie sich selbst daran beteiligen können. Der Transfer von Wissen wird damit zu einem weiteren Teil einer nachhaltigen Lebensweise.
Nachhaltig leben ist dank der großen Auswahl an Bioprodukten nicht mehr schwer. Stetig steigt die Anzahl an Unternehmen, die ebenfalls Waren aus dem biologischen Anbau anbieten oder ihre Waren über den fairen Handel vertreiben. Der Nachwuchs sollte bereits frühzeitig an dieses Thema herangeführt werden, was sich nicht als schwierig präsentiert, da viele Kinder und Jugendliche einen Beitrag für eine bessere Welt leisten möchten.
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