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Öko? Logisch! Drei Trends, die gefallen
Nicht nur bei Lebensmitteln, sondern auch in der Mode und bei der Musik ist der Bio-Trend längst angekommen. Trends, die nicht nur Spaß machen, sondern auch viel bewegen können. Hier gibt es drei verschiedene Richtungen, die sich langsam, aber sicher im Alltag etablieren.
Nachhaltige Kleidung
Nachhaltige Kleidung gibt es schon zu erschwinglichen Preisen und etabliert sich langsam in Kaufhäusern und Online-Shops. Sogenannte Green Fashion bekommt man inzwischen an jeder Ecke, aber nicht jede grüne Mode entspricht auch den gleichen Standards. Bei Green Fashion Anbietern wie zum Beispiel dem Kölner Label Armed Angels ist Bio kein Trend, sondern eine Einstellung. Hier wird nicht nur darauf geachtet, dass bei der Baumwollherstellung keine Chemikalien und Pestizide zum Einsatz kommen. Bei Armed Angels beginnt das gute Gewissen schon beim Anbau. Die Baumwollbauern aus Indien bekommen Unterstützung beim Bio-Anbau und auch die Produktion läuft unter fairen Bedingungen ab. Ein Teil des Verkaufserlöses geht sogar direkt an internationale Hilfsprojekte. Die Kleidung sieht also nicht nur gut aus, sie ist es auch.
Food Trucks
Dass man vegetarische oder vegane Lebensmittel jetzt auch in jedem Supermarkt an der Ecke bekommen kann, ist keine Neuheit. Ökologisch bewusstes Essen setzt sich immer mehr in den Köpfen der Menschen durch und rustikale Bauernmärkte mit alten Obst- und Gemüsesorten erfreuen sich zunehmend Beliebtheit. Wissen, woher es kommt, und sehen, wer es macht: Vielleicht sind es genau diese Informationen, die die Food Trucks im Moment verkörpern. In fast jeder größeren Stadt finden Food Truck Festivals statt, die zum großen Teil regionale, ökologische und handgemachte Speisen verkaufen. Hier weiß man genau, was man hat, und sieht das frische Lebensmittel direkt vor den eigenen Augen zubereitet. Besser transparentes Öko-Essen auf die Schnelle gibt es nicht.
Green Festivals
Normalerweise sind Musik-Festivals der Inbegriff der Müllproduktion. Gerade auf den Camping-Plätzen wird verbraucht, was das Zeug hält, und damit Unmengen von Müll produziert, der achtlos in die freie Natur geworfen wird. Auch Festivals gehen mit dem Öko-Trend und bieten vermehrt sogenanntes Green Camping an. Auf diesen Zeltplätzen wird darauf geachtet, dass so wenig Müll wie möglich produziert und anschließend recycelt wird. Das Hurricane Festival zum Beispiel, das jährlich in der Nähe von Bremen stattfindet, lief dieses Mal unter dem Motto „Grün rockt“. Nachhaltige Themen sollen auch auf dem Festival präsent sein, damit die Veranstaltung umweltfreundlicher gestaltet wird. Daumen hoch!
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Bild 1: ©istock.com/Vizerskaya
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In den nächsten Jahren wird sich einiges in Richtung „Grün“ tun! Öko ist mittlerweile nicht mehr nur eine Lebenseinstellung, sondern wird auch gesetzlich gefordert.