Es ist Samstag Vormittag und zumindest ist dies bei mir der Tag, um Lebensmittel einzukaufen. Ich gebe zu, ich kaufe nicht nur Bio, sondern das was mir schmeckt. Ich dachte dabei aber vor allem auf die Inhaltsstoffe der Produkte, die ich kaufe – nicht zuletzt wegen der Kalorien 😉 Ich nehme an, dass ihr ähnlich vorgeht. Doch habt ihr euch je gefragt, wo die Inhaltsstoffe herkommen, die verwendet werden?
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Jedes dritte verbrauchte Ei stammt aus Käfighaltung!
Das wusstet ihr nicht? Ich habe dies auch nie so richtig wahrgenommen. Und es sind nicht die Eier, die wir im Einzelhandel kaufen. Es sind die Eier, die wir im Restaurant über die dortigen Speisen zu uns nehmen. Es sind die Eier, die wir in diversen Süßspeisen oder Nudeln einkaufen. Und wir kaufen diese Käfigeier unterbewusst ein, denn verarbeitete Inhaltsstoffe müssen laut Gesetzgeber nicht gekennzeichnet werden.
Mit Foodwatch ein Statement setzen
Aufmerksam auf dieses Thema wurde ich durch den aktuellen Newsletter von Foodwatch, die darin folgende Forderung formuliert haben:
„Käfigeier dürfen den Verbrauchern nicht untergejubelt werden. Die Menschen müssen die Möglichkeit haben, Eier aus Käfighaltung abzulehnen. Daher gilt: Es muss eine klare Kennzeichnung für alle Lebensmittel geben – wo Käfigeier drin sind, muss es auch drauf stehen!“
Um die Stimmkraft in der deutschen Politik zu erhöhen und um sich weiterhin finanzieren zu können, sind neue Förderer von gekennzeichneter und nachhaltiger Nahrung gesucht. Durch die Mitgliedsbeiträge in Höhe von 5, 10 oder 20 Euro/Monat kann jeder seinen individuellen Beitrag zu einen gesünderen Ernährungskreislauf für Tier und Mensch leisten.
E-Mail Aktion direkt an den Gesetzgeber
Über Foodwatch hat man zudem die Möglichkeit, direkt per E-Mail an Verbraucherministerin Ilge Aigner zu schreiben. Folgt einfach diesem Link und macht mit bei der Aktion gegen Käfighaltung und für korrekte Lebensmittelkennzeichnung!
Weiterführende Links:
Foodwatch
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