In Kürze findet mal wieder eine UN-Klimakonferenz statt. Dieses Mal ist Paris der Schauplatz und wir dürfen gespannt sein, ob unsere Volksvertreter die Chance für einen großen Wurf nutzen und verbindliche Verpflichtungen eingehen.
Schon jetzt sind die Auswirkungen der globalen Erwärmung weltweit sicht- und fühlbar. Schmelzende Gletscher, Dürren, starke Unwetterereignisse, aufgetaute Permafrostböden, Missernten und Schädlingsplagen…
Damit die Menschheit den Temperaturanstieg auf 2°C begrenzen kann, bedarf es endlich konkreter und sofortiger Schritte.
Handlungsmöglichkeiten
Neben Emissionen aus der Massentierhaltung und dem Verkehr ist es vor allem auch der Energieverbrauch in Wohn- und Geschäftsgebäuden, der zur Klimaerwärmung beiträgt. Bedingt durch die Nutzung von Strom, der aus fossilen Brennstoffen gewonnen wurde, oder aber von Heizungsanlagen, deren Brennstoffe CO² in die Atmosphäre freisetzen, hat jedes Gebäude einen Anteil an den Gesamtemissionen.
Zwar kann durch die Wahl eines Ökostromanbieters die eigene CO²-Bilanz verbessert werden. Doch eine nicht zu vernachlässigbare Größe ist auch das Energiesparen. Häufig wird Energie noch immer einfach verschleudert und Geld wird somit förmlich aus dem Fenster geworfen. Dabei ist Energieeffizienz das Gebot der Stunde! Denn der größte und effektivste Beitrag zum Klimaschutz ist die Energie, die erst gar nicht unsinnig verbraucht wurde. Ein nachhaltiger und nicht verschwendender Umgang mit Energie ist zudem auch eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Denn die Energiekosten steigen und bedeuten einen nicht zu vernachlässigbaren Faktor, in Privathaushalten ebenso wie in Geschäfts- und Betriebsgebäuden.
Energiesparen auch zur Kostenreduktion
Gerade Unternehmen können durch eine Steigerung der eigenen Energieeffizienz eine Menge Geld sparen. Auch der Staat fördert das Engagement von Unternehmen auf diesem Gebiet finanziell. Zudem können Unternehmen so einen Beitrag zum Umweltschutz leisten und nach außen hin mit diesem Engagement werben. Eine Zertifizierung nach ISO 50001 signalisiert nach außen hin eine energieeffiziente Arbeitsweise und ein Bewusstsein, kontinuierlich an einer Optimierung der Energieeffizienz im Unternehmen zu arbeiten.
Ein erster Schritt zu mehr Energieeffizienz beginnt mit der folgenden Frage:
Welcher Energie-Typ bin ich? Diese Frage stellt auch die Firma Yokogawa, ein Automatisierungsexperte auf dem Gebiet des Energiemanagements. Und Yokogawa liefert zugleich passende Antworten für eine hohe Energieeffizienz der Anlagen
Hierzu bietet man vier Energielösungen, wie Energiemanagementsysteme an, für Neueinsteiger ebenso, wie für Profis. Messung, Dokumentation, Konfiguration.
Mehr Energieeffizienz ist unabhängig von der heißen Luft, die in Paris vielleicht auch wieder nur produziert wird. Und sie ist zudem ein bedeutender Faktor wenn es darum geht, Kosten zu sparen.
Bildquellen: FotoHiero / pixelio.de; Marc Boberach / pixelio.de
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