Wenn sich der Sommer mal wieder von seiner schönen Seite zeigt, dann stellt sich auch schnell wieder die Frage danach, die Haut einzucremen, um sie vor der Sonnenbestrahlung zu schützen. Die meisten Sonnencremes, die man im Drogerie- oder im Supermarkt kaufen kann, haben eine sehr ordentlich Wirkung, der Preis ist jedoch recht hoch: Sie stecken voller chemischer Wirkstoffe. Diese stehen im Verdacht, Allergien zu verursachen, wie Hormone im Körper zu wirken oder sogar Krebs zu erregen. Wer keine Lust auf diese Effekte hat, ist mit einer Sonnencreme auf mineralischer Basis besser bedient. Das gilt insbesondere für Schwangere, stillende Mütter und kleine Kinder.
Auch bei den mineralischen Sonnencremes gibt es noch Unterschiede. Die einen stecken voller Nanopartikel, die anderen hingegen nicht. Noch ist heute unklar, wie Nanopartikel auf die Umwelt und auf die Gesundheit wirken. Daher sollte man im Zweifel eher auf eine mineralische Sonnencreme setzen, die ohne Nanopartikel auskommt.
Als mineralischer Sonnenschutz wirken Titanoxid oder Zinkoxid. In beiden Fällen zieht die Creme nicht direkt in die Haut ein. Vielmehr bildet sie eine Schutzschicht auf der Haut, von der die Sonnenstrahlen dann reflektiert werden. Ungewünschter Nebeneffekt ist allerdings, dass sich diese Cremes ein wenig “komisch” anfühlen, da sie nicht direkt in die Haut einziehen. Wer diesen Effekt nicht wünscht, kann dann doch noch den Weg zum Regal mit den herkömmlichen Sonnencremes antreten. Hier gibt es einige, die gute Noten bei Öko-Test und bei der Stiftung Warentest bekommen. Darauf sollte man achten, um wirklich den Sonnenschutz zu nutzen, der wirkt und der ohne Nebenwirkungen auskommt. Ein Lichtschutzfaktor 25 ist in den meisten Fällen übrigens ausreichend. Im Zweifel muss man sich halt ein zweites oder drittes Mal während des Sonnenbades eincremen.
Schreibe einen Kommentar