Mutus2068 will sozialverträgliche und ökologische Wirtschaftsentwicklung in Nepal mit einem sozialen Geschäftsmodell fördern hierfür benötigen sie Unterstützung aus der „crowd“
Mutus2068 ist aus dem Wunsch entstanden, sinnvolle Entwicklungshilfe zu leisten und den Transfer zu schaffen zwischen wirtschaftlicher, sozialer und vor allem naturorientierter Entwicklung in Nepal und der Förderung einer kritischen Konsumgesellschaft in Europa. Es sollen hochwertige Yak-Produkte, die in Nepal gefertigt und in Deutschland verkauft werden. Das klingt einfach, ist es aber nicht, denn sie haben bei dem Handel besondere Ansprüche an das Projekt.
Vorrangiges Ziel: Natur und Umwelt schützen
Das Hauptaugenmerk war und ist der Natur- und Umweltschutz sowohl in Nepal als auch in Deutschland. Durch eigene Kontrollen der gesamten Produktionskette, möchte Mutus 2068 die hohe Qualität seiner Produkte und die umweltverträgliche Herstellung sicherstellen. Darüber hinaus sollen langfristig mit einem Teil der Gewinne von Mutus2068 Naturschutzprojekte in Nepal angestoßen werden.
Keine schädlichen Farbstoffe
Ziel ist es darüber hinaus, durch regelmäßige Stichproben sicherzustellen, dass bei der Färbung und bei dem Transport der Textilien keine gesundheitsschädlichen Substanzen verwendet werden. Beim PiCA (Prüfinstitut Chemische Analytik GmbH) haben sie bereits Schalproben (von der ersten Charge, siehe oben) zur chemischen Analyse eingereicht, um krebserzeugende Vertreter der Azofarben, PCP, Formaldehyd, Fungizide (z.B. Triclosan) und NPE (Nonylphenolethoxylate) von vorn herein ausschließen zu können.
Soziale und wirtschaftliche Standards etablieren
Zweites Hauptaugenmerk ist wirtschaftliche, aber vor allem soziale Absicherung der Arbeiterinnen und Arbeiter ihrer dezentralen Fertigungsstellen. Es uns soll keine Arbeit unter gesundheitsschädlichen Bedingungen geben. Ein Großteil der nepalesischen Bevölkerung lebt direkt von der Landwirtschaft. Viele Land- und Viehwirte sind jedoch nicht in der Lage ihren Lebensunterhalt für das ganze Jahr aus der Produktion ihrer landwirtschaftlichen Erzeugnisse zu bestreiten und sind daher oft hoffnungslos verschuldet. Mutus2068 möchten zur ländlichen Entwicklung Nepals beitragen und eine alternative und langfristige Einkommensquelle bieten.
Das Projekt: Abfall in der Natur beseitigen
Wachsende Tourismusströme verursachen auch auf 3.000m Höhe immer mehr Müll.
Müll, Müll, Müll wohin das Auge reicht, wenn der Tourist seinen in die Ferne schweifenden Blick einmal direkt um die Berghütte streifen lässt. Dadurch sind Tiere und Pflanzen vor Ort bedroht. Mit einem Teil des Gewinns von Mutus2068, wollen sie ein System etablieren, dass es nepalesischen Gastwirten ermöglicht, den Abfall von den Bergstationen vorerst in die Hauptstadt zu bringen, von wo aus eine Weiterverarbeitung oder Verbrennung einfacher zu handhaben und seinerseits zu etablieren ist.
Mutus2068 in Deutschland und Europa
Individuelle, verschwenderische Lebensentwürfe der westlichen Welt folgen momentan einem absteigenden Trend und werden mehr und mehr von kritischem Konsum und „Bio“ kaufen dominiert. Teilen ist IN, achten auf die Herkunft unserer Lebensmittel ist IN, regionale Lebensmittel sind IN, Produkte aus „Bio“-Baumwolle erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Mutus28 möchten Yak-Produkte verkaufen, weil sie von der Qualität dieser Wolle überzeugt sind. Sie möchten den gesamten Vertriebsweg transparent gestalten und Käufern zeigen, dass nachhaltiger Konsum stilvoll und mit hohem Tragekomfort dennoch frei von Kunststofffasern, Kinderarbeit, Massenproduktion und Ausbeutung natürlicher Lebensräume sein kann. Wir möchten aktiv werden und kritischen Konsum anregen. Unsere Vision ist es, die Menschen in Europa zum Nachdenken anzuregen, wir möchten sie motivieren, sich mit nachhaltig produzierten Kleidungsstücken auseinanderzusetzen und an ihrem neuen, guten Lebensgefühl einen Anteil haben.
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