Es gibt sie, die Unternehmen, die es bei ihrem Engagement für die weltweite Energiewende ehrlich meinen. Eines von ihnen ist der unabhängige Ökoenergieversorger Polarstern. Als soziales Unternehmen geht es Polarstern primär um die Lösung von großen gesellschaftlichen Herausforderungen. Die drei Gründer Florian Henle, Jakob Assmann und Simon Stadler wollen gemeinsam mit ihren Kunden und Partnern mit Energie die Welt verändern. Für ihren glaubwürdigen Einsatz werden sie u.a. beim Ökostromtest vom Magazin Öko-Test ausgezeichnet und von Verbraucherportalen wie z.B. EcoTopTen oder auch von Umwelt- und Naturschutzorganisationen wie Robin Wood empfohlen.
Ein soziales Unternehmen im Einsatz für die weltweite Energiewende
Die drei Polarsterngründer verbinden das gesellschaftliche Ziel der Energiewende mit unternehmerischem Handeln. Dabei fangen sie bewusst „unten“ an. Dort, wo die Veränderung direkt spürbar ist. Für jeden Kunden unterstützt Polarstern konkrete Energieprojekte hierzulande, beispielsweise in Sachen Energieeffizienz. Gleichzeitig hilft das Unternehmen für jeden Kunden pro Jahr einer Familie in einem Entwicklungsland beim Bau ihrer eigenen Mikro-Biogasanlage. Der Wechsel zu erneuerbaren Energien geht dort mit einem höheren Lebensstandard einher. Neben der Biogasanlage werden sanitäre Anlagen, ein Gasherd und Gaslampen installiert. Außerdem dienen die bei der Biogaserzeugung verbleibenden organischen Reststoffe als natürlicher Dünger. Das steigert den Ertrag auf den Feldern. „Um zu wirken, muss das Engagement glaubwürdig sein“, sagt Florian Henle. Und das ist Polarstern genauso bei seinen Aktivitäten in Deutschland wichtig.
In Deutschland ist Polarstern der erste und bisher einzige Energieversorger, der sowohl beim Ökostrom als auch beim Ökogas ausschließlich auf 100 Prozent erneuerbare Energien setzt. Polarstern-Kunden erhalten Ökostrom aus 100 Prozent deutscher Wasserkraft und/oder Ökogas aus 100 Prozent organischen Reststoffen – vor allem letzteres ist bisher kaum erhältlich. Gerade einmal ein Prozent aller Energieversorger hat entsprechende Produkte. Bei den meisten sind entweder nur fünf bis 30 Prozent Biogas beigemischt, der Rest stammt aus fossilen Quellen oder es sind Produkte, die lediglich den CO2-Ausstoß kompensieren, aber nicht die Energiewende unterstützen. Dabei ist die Energiewende im Wärmemarkt der zentrale Knackpunkt. Laut Angaben des Statistischen Bundesamtes entfallen 70 Prozent des Energieverbrauchs in Privathaushalten auf das Heizen – und 70 Prozent der CO2-Emissionen, die auf den Bereich Wohnen zurückzuführen sind. Im Gasmarkt gibt es noch richtig viel Potenzial für die Energiewende. Höchste Zeit, es anzupacken.
Ein toller Ansatz, um Geld im neuen Jahr zu sparen und dabei noch der Umwelt zu helfen ist ein Wechsel des Stromanbieters. Ökostrom Tarife sind heute meist sogar schon günstiger, als die Konventionellen und schonen dabei noch die Umwelt. Wichtig ist aber, vorm Abschluss des neuen Vertrages den Strommix zu checken. Das geht z.B. hier ganz einfach:
https://www.check24.net/oekostrom.html?pid=79134
Bei maximaler Ausbeute bei einem Vergleichsportal können Sie bis zu 1.000 Euro pro Jahr alleine bei Gas und Stromanbietern sparen. Dabei aber unbedingt auf die Zahlungsweise gucken. Tarife auf Vorkasse sind meist insgesamt günstiger, doch im Falle einer Insolvenz des Versorgers ist auch die geleistete Vorkasse futsch, so geschehen vor einigen Jahren bei TeldaFax.
Bei Versicherungen ist noch einiges mehr drin. Dort können Sie allein durch die KFZ-Versicherung, Hausrat und Haftpflicht über 1.200 Euro sparen.
Die Preise zu vergleichen kann sich also richtig lohnen und den Geldbeutel deutlich entlasten.
Biogasanlagen sind eine hervorragende Quelle alternativer Energien und die drei jungen Herren haben damit ein ausgezeichnetes Projekt auf die Beine gestellt. Vorteile an Biogas sind die Vorratslagerung der Stoffe und die weitgehend freie Steuerung der Lagerung und des Verbrauchs, im Gegensatz zu beispielsweise Windkraft.