Die Erfolgsgeschichte von all i need begann vor wenigen Jahren mit einer Idee der beiden Freunde Jiresch und Miksits. Ersterer widmete sich vor dem gemeinsamen Unternehmen besonders den Bereichen Kunst, Reisen und Kulinarik. Als gelernter Koch baute er ein Biovollwertrestaurant in New York auf. Miksits studierte IBW und widmete sich bereits während seiner Studienzeit der gemeinsamen Geschäftsidee.
Die beiden wollten ein Erfrischungsgetränk entwickeln, das ausschließlich natürliche Zutaten enthält und sich positiv auf Körper und Umwelt auswirkt. Ausgiebigen Experimenten in der Teeküche folgten erste Versuche im Labor, wo die Dosen eigenhändig abgefüllt wurden. Die Werbeagentur WIEN NORD entwickelte Marke und Packaging und rund ein halbes Jahr später fanden die Jungunternehmer mit Pfanner einen Abfüller, der die ersten 20.000 Dosen produzierte.
Das innovative Konzept erzeugte von Beginn an positive Resonanz.
Es begeistert uns alle, wenn wir die Welt bereisen und Produkte aus allen Regionen bei uns kaufen können. Leider ist der Begriff Globalisierung durch die Ausprägungen in der Wirtschaft inzwischen zu einem negativen Schlagwort verkommen.
Bei genauer Betrachtung wird schnell klar, wo der Haken liegt: Produzenten in den „Ländern des Südens“ werden durch unsere Preisvorstellungen in Abhängigkeiten und ausbeuterische Arbeitsweisen gedrängt. Umweltaspekte und Auswirkungen der Global-Wirtschaft werden dabei aber kaum beachtet.
Dieser Entwicklung möchten Tom und Alex von all i need, die sich zum größten Teil durch Crowdinvesting finanzieren, bewusst gegensteuern und beziehen für ihr veganes Grünteegetränk ausschließlich biologische Zutaten von Fairtradelieferanten.
Um sich einerseits von den Anbaumethoden und der Einhaltung aller Fairtrade-Richtlinien des dort angebauten Bio-Ingwers (einer wesentliche Zutat ihres Grüntee-Getränks) persönlich ein Bild zu machen, reisen die beiden Jungunternehmer diese Woche nach Sri Lanka. Andererseits werden sie ein von ihnen unterstütztes Schul- und Sozialprojekt besuchen, begleitet werden Sie dabei von einem professionellen Kamerateam.
Wir sind gespannt auf die Erlebnisse der beiden Enthusiasten und freuen uns, die Ergebnisse und Fotos und vielleicht auch Filme demnächst hier zu veröffentlichen.
Mit diesem Blogpost möchte ich einfach mehr zeigen, dass es noch Unternehmen gibt, die nicht auf reinen Profit aus sind, sondern einen nachhaltigen, globalbiologisch und sozial-verantwortungsbewussten Ansatz haben und diesen auch konsequent verfolgen.
Übrigens, seit Sommer 2012 ist all i need auch in Deutschland erhältlich, allerdings vorerst in den Städten Berlin, Hamburg, Köln und München.
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