Mit Elektroautos in der cambio CarSharing-Flotte sammelt die Hamburger CarSharing erste Erfahrungen mit Elektroautos und der Zusammenarbeit mit Wohnungsbaugenossenschaften.
Stationsbasiertes CarSharing gewinnt für Wohnungsbaugesellschaften immer
mehr an Bedeutung. Insbesondere bei Neubauvorhaben findet die Verzahnung klimafreundlicher Mobilität und energieeffizientem Wohnungsbau zunehmend Nachahmer. Doch noch sind Elektrofahrzeuge im Straßenbild eher eine Seltenheit: Von den 43,4 Millionen zugelassenen Pkw sind nur etwas mehr als 10.000 Elektroautos.
Zu den Herausforderungen der Elektromobilität und dem Potential im CarSharing spricht Joachim Schwarz, Geschäftsführer der cambio-Gruppe, am 17. September auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt. cambio kann dabei auf eine zweijährige Erfahrung zurückgreifen. Bereits seit 2011 sind eMobile in die cambio-Flotte integriert.
In Hamburg wurde im April 2013 erstmals eine cambio-Station mit Elektroauto in Zusammenarbeit mit einer Wohnungsbaugenossenschaft eröffnet. Die Einbindung einer CarSharing-Station schon bei der Bauplanung hat viele Vorteile. Die Kosten für Errichtung und Unterhalt von Stellplätzen können gesenkt und Raum für Grünflächen bewahrt werden. Denn die von cambio eingesetzten Ladesäulen ermöglichen die Bereitstellung von Elektrofahrzeugen in Tiefgaragen. Die CarSharing-Station direkt vor der Haustür erleichtert den Mietern den Einstieg und die Fahrzeugvielfalt – vom Elektroauto bis zum Transporter – bietet allen Nutzern ein hohes Maß an Flexibilität. Elektroautos können für die Kurzstrecke in der Stadt genutzt werden, konventionelle Fahrzeuge für größere Transporte oder längere Touren.
Im Februar 2011 wurden die ersten Elektrofahrzeuge im Rahmen eines Förderprojektes in Hamburg in die cambio-Flotte integriert. Ziel des Forschungsvorhabens war u.a. zu ermitteln, unter welchen Bedingungen die Fahrzeuge wirtschaftlich betrieben werden können.
Quelle: Cambio CarSharing
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