Wir haben die Wahl – Neues vom Grünschreiber

Geht Ihnen das auch so? Während Sie im Garten eine Arbeitspause einlegen, kommen Ihnen die schönsten Ideen fürs nächste Gartenjahr in den Sinn. Dies möchte man besser machen, das anders und überhaupt viel Neues im Garten integrieren. Da kam mir zum Beispiel letztens die Idee, im nächsten Jahr eine so genannte Bienenkiste aufzustellen und mir ein Bienenvolk zu besorgen. Der Krainer Bauernstock, wie die Bienenkiste auch genannt wird, ist eine alte Art und Weise, Bienen artgerecht zu halten, den Arbeitsaufwand möglichst gering zu halten und zugleich leckeren Honig zu ernten. Man nimmt dem Volk dabei nur einen Teil des Honigs. Mit dem Rest überlebt das Bienenvolk den Winter und braucht kein Zuckerwasser als Zusatznahrung. Zwar wird der Honig-Ertrag für den Imker dadurch etwas geringer, doch verkaufen möchte ich ohnehin keinen Honig, sondern selbst nutzen oder allenfalls einen Teil noch an Freunde verschenken. Wir haben die WahlAb und an keimt in mir auch die Überlegung auf, einer alten Hühnerrasse einen Platz im Garten zu bieten. Ein Traum, den ich mir irgendwann verwirklichen werde. Was mich momentan noch etwas abschreckt ist der Zeitaufwand. Doch die guten, frischen Eier und das Wissen, woher die Eier stammen, sind eine gute Motivation, die mich sicher irgendwann zum Hühnerhalter werden lässt. Ich stehe da und überlege mir, wo ich im nächsten Jahr noch ein weiteres Hochbeet einrichten könnte, wo die Tomaten einen besseren Platz finden werden… Ideen und Visionen. – Damit werben auch momentan allerlei Gesichter im Schilderwald des Wahlkampf-Dschungels. Nun ist es auch mal wieder so weit. Nach ganzen vier Jahren Legislatur kommen nun die Kontrahenten aus allen Löchern gekrochen, fangen an zu balzen was das Zeug hält, strecken ihre Gesichter in die Kameralinsen und setzen ihr schönstes Lächeln auf. Sie versprechen uns das Blaue vom Himmel, wobei einer den anderen überbietet, um in seiner jeweiligen Klientel-Schicht und darüber hinaus alles Potential auszuschöpfen. Ist die Wahl gelaufen, scheinen sich viele Versprechungen in heiße Luft aufzulösen. Doch nicht nur im Zusammenhang mit den Wahlen kennen sich jene gewählten Volksvertreter aus mit heißer Luft. Es geht auch im praktischen Alltag einiges nicht ohne ein bisschen heiße Luft einher. Ein gutes Beispiel zeigt sich in unserer Verbandsgemeinde. Hier wurde das Jahr der Biodiversität ausgerufen und mit großem Tamtam Fotowettbewerbe initiiert. Man rief die Bürger auf, Vorschläge für einen Schutz der Artenvielfalt vorzulegen, ja vielleicht sogar Projekte zu starten. Natürlich keimte in mir die Hoffnung, dass die Vorschlaghammermethoden der Verbandsgemeindeverwaltung der letzten Jahre nun der Vergangenheit angehören würden. [caption id="attachment_2407" align="alignright" width="300"]Wir haben die Wahl Kahlschlag[/caption] In der Vergangenheit hatte man während der Vogelbrut und während der Baumblüte gleich mehrere kleinere Bäume gefällt. Angeblich, da von ihnen eine Gefahr ausgehe, da sie von einem Pilz befallen und daher umsturzgefährdet seien. Dass die Bäumchen mitten im Feld an einem gering frequentierten Weg standen, zudem an der Böschung eines Grabens, war hierbei zweitrangig. Kettensäge und durch… Auch dass nach dem Fällen des Baumbestandes die Böschung bei Starkregen ungeschützt dalag und der ganze Schlamm in den Graben gespült wurde, erschien selbst der Umweltbeauftragten offenbar als unwichtig. Resultat war dann eine notwendig gewordene Säuberungsaktion des Grabens, der wieder mit der Vorschlaghammer-Methode durchgeführt wurde… Doch solche Ereignisse, so wuchs in mir die Hoffnung, würden in Zukunft der Vergangenheit angehören. Die radikale Auslichtung eines Baumbestandes in der Gemeinde Anfang des „Jahres der Biodiversität“ tat ich als kleinen Ausrutscher ab. Wie auch immer traf ich mich mit dem 1. Beigeordneten der Verbandsgemeinde und unterbreitete ihm den Vorschlag, dass ich eine Wildbienennisthilfe in Anlehnung an die Marienkapelle in der Gemeinde bauen könne. Er war begeistert und berichtete mir, dass leider das Engagement der Bürger in diesem Bereich nur schwer zu steigern sei. Umso mehr freue er sich über meinen Plan. [caption id="attachment_2408" align="alignleft" width="300"]Wir haben die Wahl Gemeine Goldwespe der Kuckkuck in der Wildbienen Nisthöhle. Sie legt ihre Eier in die durch Wildbienen bereits belegten Röhren ihre Larven fressen die Larven der Wildbienen auf[/caption] Gut und schön, ich machte mich also an die Arbeit. Über vierzig schweißtreibende Stunden verbrachte ich an der Kapelle und steckte sehr viel Herzblut hinein. Bis Ende Mai sollte die Kapelle fertig sein, denn dann fand die Eröffnungsveranstaltung des ausgerufenen Jahres der Artenvielfalt statt. Und die Kapelle solle dort ausgestellt werden, so der Beigeordnete. Schließlich war sie komplett fertig und ich wandte mich an den Beigeordneten. Nun bekam ich zögerliche und teils gar keine Antworten auf meine Mails, in denen ich klären wollte, wo ich denn nun die Kapelle hinbringen sollte. Donnerstags kurz vor der Veranstaltung brachte ich dann die Kapelle in den Eingangsbereich des Verbandsgemeinderathauses, alles weitere würde der Beigeordnete klären. Samstags fand dann die Eröffnungsveranstaltung statt, die Kapelle jedoch stand noch immer dort, wo ich sie abgestellt hatte. – In der Ecke hinter einer Säule, sodass sie keiner der Besucher je zu Gesicht bekommen konnte. Ich fragte beim Beigeordneten nach und bekam zur Antwort, das sei dann wohl vergessen worden… Glücklicherweise hatte der Neffe des Beigeordneten nicht vergessen, seine Wildbienennisthilfe zur Veranstaltung zu bringen und die Presse berichtete über dessen Bauwerk… Doch Schwamm drüber – dachte ich mir. Ich wollte einfach nur, dass die Kapelle nun öffentlich aufgestellt wurde. Ich fragte beim Beigeordneten mehrfach an, erhielt stets widersprüchliche oder vertröstende Mails. Irgendwann riss mir der Geduldsfaden und ich begab mich zum Bürgermeister der Gemeinde. Dieser sagte mir dann zu, nach einem Standort Ausschau zu halten. Und nach einigem Hin- und Her schien nun festzustehen, dass die Kapelle im Gemeindepark einen Platz finden würde. Gut und schön! Ich traf mich mit dem Leiter des Bauhofs, der mir versicherte, dass die Kapelle noch dieses Jahr aufgestellt würde. Immerhin… Und nun, nachdem alles mit dem Bürgermeister geklärt zu sein schien, erhielt ich nach einiger Zeit mal wieder eine Nachricht vom 1. Beigeordneten der Verbandsgemeinde. Er teilte mir mit, er habe erfahren, dass ich mit dem Bürgermeister ein Gespräch gesucht hätte. Und er hätte ja jetzt auch bereits nach einem geeigneten Standort gesucht, wolle nun einen geeigneten Ständer anfertigen lassen. Ich solle ihm doch bitte kurzfristig mitteilen, was ich mit dem Bürgermeister vereinbart hätte… Warum nun die Eile? Vielleicht, um doch noch im Blitzlicht der Lokalpresse das eigene Konterfei zu sehen, wenn die Kapelle installiert wird und der durch den Bürgermeister angekündigte Pressetermin auch tatsächlich stattfindet? Schnell das grüne Mäntelchen überziehen, das man ja auch schon aus der freien Wirtschaft sehr gut kennt? Noch hat der Wahnsinn kein Ende gefunden, die Kapelle steht schließlich noch nicht. Doch fest steht für mich eines: Wer solche Volksvertreter hat, der braucht sich keine Gedanken um das Bürgerengagement zu machen. Dass dieses gegen Null tendiert ist doch offensichtlich. Es wird schließlich im Keim erstickt. Doch zugleich stehe ich dann wieder in meinem Garten und denke mir, dass es gänzlich sinnlos ist, dass wir die Welt solchen Volksvertretern überlassen. Sicher haben wir auch bald wieder die Wahl. Doch ihnen die Zukunft unserer Welt in die Hände zu legen erscheint mir angesichts von Klimakrise und Artensterben als sehr kritisch. Sicher braucht das Volk eine Regierung, doch das Volk ist der Souverän und jeder einzelne kann etwas im Kleinen tun, um etwas Großes zu bewegen. Viele kleine Inseln inmitten von aufgeräumter Kulturlandschaft und versiegeltem Land sind Oasen inmitten der Wüste. Dazu braucht es nur einen kleinen Garten, es braucht keine unzuverlässigen Politiker und keinen nervenaufreibenden Kontakt zu Volksvertretern. Wir haben die Wahl selbst etwas zu verändern. Und wenn dann nächstes Jahr ein Bienenvolk in meinem Garten wohnt, wenn eine alte Hühnerrasse scharrt und die nächste Wildbienennisthilfe im Garten ihren Platz findet, kann ich ruhigen Gewissens sagen… Ich mache mir das Jahr der Artenvielfalt selbst und pfeife auf Politiker mit grünen Mäntelchen!

Geht Ihnen das auch so? Während Sie im Garten eine Arbeitspause einlegen, kommen Ihnen die schönsten Ideen fürs nächste Gartenjahr in den Sinn. Dies möchte man besser machen, das anders und überhaupt viel Neues im Garten integrieren.

Da kam mir zum Beispiel letztens die Idee, im nächsten Jahr eine so genannte Bienenkiste aufzustellen und mir ein Bienenvolk zu besorgen. Der Krainer Bauernstock, wie die Bienenkiste auch genannt wird, ist eine alte Art und Weise, Bienen artgerecht zu halten, den Arbeitsaufwand möglichst gering zu halten und zugleich leckeren Honig zu ernten. Man nimmt dem Volk dabei nur einen Teil des Honigs. Mit dem Rest überlebt das Bienenvolk den Winter und braucht kein Zuckerwasser als Zusatznahrung. Zwar wird der Honig-Ertrag für den Imker dadurch etwas geringer, doch verkaufen möchte ich ohnehin keinen Honig, sondern selbst nutzen oder allenfalls einen Teil noch an Freunde verschenken.

Ab und an keimt in mir auch die Überlegung auf, einer alten Hühnerrasse einen Platz im Garten zu bieten. Ein Traum, den ich mir irgendwann verwirklichen werde. Was mich momentan noch etwas abschreckt ist der Zeitaufwand. Doch die guten, frischen Eier und das Wissen, woher die Eier stammen, sind eine gute Motivation, die mich sicher irgendwann zum Hühnerhalter werden lässt.

Ich stehe da und überlege mir, wo ich im nächsten Jahr noch ein weiteres Hochbeet einrichten könnte, wo die Tomaten einen besseren Platz finden werden…

Ideen und Visionen. – Damit werben auch momentan allerlei Gesichter im Schilderwald des Wahlkampf-Dschungels. Nun ist es auch mal wieder so weit. Nach ganzen vier Jahren Legislatur kommen nun die Kontrahenten aus allen Löchern gekrochen, fangen an zu balzen was das Zeug hält, strecken ihre Gesichter in die Kameralinsen und setzen ihr schönstes Lächeln auf. Sie versprechen uns das Blaue vom Himmel, wobei einer den anderen überbietet, um in seiner jeweiligen Klientel-Schicht und darüber hinaus alles Potential auszuschöpfen.

Ist die Wahl gelaufen, scheinen sich viele Versprechungen in heiße Luft aufzulösen.

Doch nicht nur im Zusammenhang mit den Wahlen kennen sich jene gewählten Volksvertreter aus mit heißer Luft. Es geht auch im praktischen Alltag einiges nicht ohne ein bisschen heiße Luft einher.

Ein gutes Beispiel zeigt sich in unserer Verbandsgemeinde. Hier wurde das Jahr der Biodiversität ausgerufen und mit großem Tamtam Fotowettbewerbe initiiert. Man rief die Bürger auf, Vorschläge für einen Schutz der Artenvielfalt vorzulegen, ja vielleicht sogar Projekte zu starten.

Natürlich keimte in mir die Hoffnung, dass die Vorschlaghammermethoden der Verbandsgemeindeverwaltung der letzten Jahre nun der Vergangenheit angehören würden. In der Vergangenheit hatte man während der Vogelbrut und während der Baumblüte gleich mehrere kleinere Bäume gefällt. Angeblich, da von ihnen eine Gefahr ausgehe, da sie von einem Pilz befallen und daher umsturzgefährdet seien. Dass die Bäumchen mitten im Feld an einem gering frequentierten Weg standen, zudem an der Böschung eines Grabens, war hierbei zweitrangig. Kettensäge und durch… Auch dass nach dem Fällen des Baumbestandes die Böschung bei Starkregen ungeschützt dalag und der ganze Schlamm in den Graben gespült wurde, erschien selbst der Umweltbeauftragten offenbar als unwichtig. Resultat war dann eine notwendig gewordene Säuberungsaktion des Grabens, der wieder mit der Vorschlaghammer-Methode durchgeführt wurde…

Doch solche Ereignisse, so wuchs in mir die Hoffnung, würden in Zukunft der Vergangenheit angehören. Die radikale Auslichtung eines Baumbestandes in der Gemeinde Anfang des „Jahres der Biodiversität“ tat ich als kleinen Ausrutscher ab.

Wie auch immer traf ich mich mit dem 1. Beigeordneten der Verbandsgemeinde und unterbreitete ihm den Vorschlag, dass ich eine Wildbienennisthilfe in Anlehnung an die Marienkapelle in der Gemeinde bauen könne. Er war begeistert und berichtete mir, dass leider das Engagement der Bürger in diesem Bereich nur schwer zu steigern sei. Umso mehr freue er sich über meinen Plan.

Gut und schön, ich machte mich also an die Arbeit. Über vierzig schweißtreibende Stunden verbrachte ich an der Kapelle und steckte sehr viel Herzblut hinein. Bis Ende Mai sollte die Kapelle fertig sein, denn dann fand die Eröffnungsveranstaltung des ausgerufenen Jahres der Artenvielfalt statt. Und die Kapelle solle dort ausgestellt werden, so der Beigeordnete.

Schließlich war sie komplett fertig und ich wandte mich an den Beigeordneten. Nun bekam ich zögerliche und teils gar keine Antworten auf meine Mails, in denen ich klären wollte, wo ich denn nun die Kapelle hinbringen sollte. Donnerstags kurz vor der Veranstaltung brachte ich dann die Kapelle in den Eingangsbereich des Verbandsgemeinderathauses, alles weitere würde der Beigeordnete klären.

Samstags fand dann die Eröffnungsveranstaltung statt, die Kapelle jedoch stand noch immer dort, wo ich sie abgestellt hatte. – In der Ecke hinter einer Säule, sodass sie keiner der Besucher je zu Gesicht bekommen konnte.

Ich fragte beim Beigeordneten nach und bekam zur Antwort, das sei dann wohl vergessen worden… Glücklicherweise hatte der Neffe des Beigeordneten nicht vergessen, seine Wildbienennisthilfe zur Veranstaltung zu bringen und die Presse berichtete über dessen Bauwerk…

Doch Schwamm drüber – dachte ich mir. Ich wollte einfach nur, dass die Kapelle nun öffentlich aufgestellt wurde. Ich fragte beim Beigeordneten mehrfach an, erhielt stets widersprüchliche oder vertröstende Mails. Irgendwann riss mir der Geduldsfaden und ich begab mich zum Bürgermeister der Gemeinde. Dieser sagte mir dann zu, nach einem Standort Ausschau zu halten. Und nach einigem Hin- und Her schien nun festzustehen, dass die Kapelle im Gemeindepark einen Platz finden würde. Gut und schön! Ich traf mich mit dem Leiter des Bauhofs, der mir versicherte, dass die Kapelle noch dieses Jahr aufgestellt würde. Immerhin…

Und nun, nachdem alles mit dem Bürgermeister geklärt zu sein schien, erhielt ich nach einiger Zeit mal wieder eine Nachricht vom 1. Beigeordneten der Verbandsgemeinde. Er teilte mir mit, er habe erfahren, dass ich mit dem Bürgermeister ein Gespräch gesucht hätte. Und er hätte ja jetzt auch bereits nach einem geeigneten Standort gesucht, wolle nun einen geeigneten Ständer anfertigen lassen. Ich solle ihm doch bitte kurzfristig mitteilen, was ich mit dem Bürgermeister vereinbart hätte… Warum nun die Eile? Vielleicht, um doch noch im Blitzlicht der Lokalpresse das eigene Konterfei zu sehen, wenn die Kapelle installiert wird und der durch den Bürgermeister angekündigte Pressetermin auch tatsächlich stattfindet? Schnell das grüne Mäntelchen überziehen, das man ja auch schon aus der freien Wirtschaft sehr gut kennt?

Noch hat der Wahnsinn kein Ende gefunden, die Kapelle steht schließlich noch nicht.

Doch fest steht für mich eines: Wer solche Volksvertreter hat, der braucht sich keine Gedanken um das Bürgerengagement zu machen. Dass dieses gegen Null tendiert ist doch offensichtlich. Es wird schließlich im Keim erstickt.

Doch zugleich stehe ich dann wieder in meinem Garten und denke mir, dass es gänzlich sinnlos ist, dass wir die Welt solchen Volksvertretern überlassen. Sicher haben wir auch bald wieder die Wahl. Doch ihnen die Zukunft unserer Welt in die Hände zu legen erscheint mir angesichts von Klimakrise und Artensterben als sehr kritisch.

Sicher braucht das Volk eine Regierung, doch das Volk ist der Souverän und jeder einzelne kann etwas im Kleinen tun, um etwas Großes zu bewegen.

Viele kleine Inseln inmitten von aufgeräumter Kulturlandschaft und versiegeltem Land sind Oasen inmitten der Wüste. Dazu braucht es nur einen kleinen Garten, es braucht keine unzuverlässigen Politiker und keinen nervenaufreibenden Kontakt zu Volksvertretern.

Wir haben die Wahl selbst etwas zu verändern.

Und wenn dann nächstes Jahr ein Bienenvolk in meinem Garten wohnt, wenn eine alte Hühnerrasse scharrt und die nächste Wildbienennisthilfe im Garten ihren Platz findet, kann ich ruhigen Gewissens sagen…

Ich mache mir das Jahr der Artenvielfalt selbst und pfeife auf Politiker mit grünen Mäntelchen!

Christiane Loch
Author: Christiane Loch