Hurra!
Urlaubszeit ist Reisezeit. Wie kann ich nachhaltig reisen?
Doch wie kann ich verreisen und mich erholen und dabei zudem nachhaltig handeln? Die Antwort darauf fällt heutzutage gar nicht mal so leicht. Vor wenigen Jahrzehnten war es noch so, dass die Reisezeit zur Relation zum Urlaub gesehen wurde: Nach Italien ging es nur für drei Wochen, weil die An- und die Abreise mit eigenem Auto allein jeweils zwei Tage dauerte. In der heutigen Zeit der totalen Mobilität ist nahezu kein Reiseziel auf dieser Welt von der Reisedauer so weit entfernt, wie es vor 50 Jahren noch die Adria war.
Und diese Mobilität führt zu einem mitunter gedankenlosen Reiseverhalten. Doch so langsam ändert sich bei vielen – sowohl bei Touristen, als auch bei Urlaubsdestinationen vor Ort und auch bei Reiseveranstaltern das Bewusstsein – hin zum Geanken „nachhaltig Reisen“ oder zumindest hin zu ein wenig Nachhaltigkeit. Immerhin. Das ist doch ein erster Schritt.
Wodurch zeichnet sich denn nun ein nachhaltiger Urlaub aus? Woraus sollten Sie achten, wenn Sie verreisen, die Welt sehen und sich erholen wollen, ohne dabei den Aspekt des nachhaltig Reisens außer Acht zu lassen!? Dazu als erste Gedanken einige Tipps:
• Nicht mehr neu, trotzdem noch immer aktuell: Wer eine Flugreise antritt, kann einen Ausgleich für die entstandene CO2-Belastung leisten – zum Beispiel auf eine Portal wie www.atmosfair.de
• Muss es vor Ort immer der Mietwagen sein? Vielleicht schaut man auch mal nach Anbietern für geführte Radtouren, um seine Urlaubsregion deutlich intensiver und besser kennen zu lernen.
• Eigentlich selbstverständlich und leider doch nicht: Müllvermeidung ist eine der einfachsten Arten, um sich nachhaltig zu verhalten. Und wenn schon Müll erzeugt wird, dann bitte wie vor Ort empfohlen entsorgen
• Souvenirs sollten nicht sein. Zumindest nicht die, die als Massenware hergestellt wird und in typischen Touristenshops angeboten werden. Gegen einen guten Rotwein aus dem Frankreich-Urlaub ist schon weniger einzuwenden.
• Wer nur eine Woche verreist, der sollte überlegen, ob ein Urlaub in Deutschland nicht genauso viel Erholung bringt wie ein Urlaub in der Ferne. Die mit der Reise verursachten Emissionen stehen in keinem Verhältnis zur Reisedauer.
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