Grundstückbegrenzungen sehen meist recht nüchtern und kühl, oder unschön aus. Sie stehen als massive Mauer und Festung auf dem Grundstück, oder sind kaum erkennbar. Doch wie kann man diese unschönen „Schandflecke“ dennoch schön werden lassen? Was kann man einbringen, um sie als erkennbare Begrenzung zu markieren, aber sie trotzdem richtig schön zur Geltung bringen? Welche Pflanzen sind die idealen Partner bei diesem Projekt und wie ist ihr Wachstum? Soll es eine Hecke sein, oder doch lieber einzelne Sträucher? Diese und mehr Fragen beantworten wir hier zum Thema schöne und praktische Begrünungen von Grundstücksgrenzen.
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Ein schmaler Zaun mit großer Wirkung
Nimmt man beispielsweise zur angedachten Heckenbepflanzung einen Doppelstabmattenzaun dazu, hat man nicht nur eine sichere Eingrenzung, sondern auch noch eine richtig schöne, natürliche. Denn der Zaun, der von sehr schlanker Natur ist, ist extrem stabil und standfest und darüber hinaus bietet er dem Heckenwuchs sicheren Halt und gibt die Wachstumsrichtung gleich vor. Diese Zäune und sehr modernen Zaunsysteme in verschiedenen Höhen und Farben findet man mitunter gut bei zaunglobus.de.
Als Heckenpflanze eignet sich hier die Buche mit am besten. Man kann aber auch Lorbeer pflanzen, da er schnell wächst. Doch für die Natur und Vogelwelt sind Buchenhecken weitaus besser geeignet, da viele Vögel in der dichten Hecke gerne ihre Nester bauen. Tipp: Die Pflanzensprösslinge nicht zu dicht setzen denn die Hecke soll ja schließlich einheitlich dicht wachsen. Auch ist das regelmäßige Schneiden der Hecke wichtig, damit sie ihre Standfestigkeit beibehält. Wächst sie zu hoch und ist sie zu dicht an einigen Stellen gewachsen und an anderen zu dünn, droht Gefahr, dass sie kippt.
Rankpflanzen sind immer gut nutzbar
Wenn schon eine Mauer oder ein Zaun als Grundstücksbegrenzung steht, sollte man diesen auch so effektiv wie möglich nutzen, um ihn gut zu begrünen. Am besten haben sich hier so genannte Rankpflanzen gezeigt. Sie wachsen nicht nur sehr schnell, sie überwuchern auch nach einiger Zeit das komplette Areal. Efeu und wilder Wein sind nicht verkehrt, aber auch die Clematis mit ihren schönen Blüten. Ab und an sollte man die Pflanzen dennoch zurückschneiden und vor allem in Bodennähe, damit sie nicht in Beete oder in den angrenzenden Rasen wuchern können.
Sträucher und Bäume
Kleine Obstbäume sind nicht nur ergiebig, wenn sie im Sommer und Frühherbst ihre Früchte offenbaren. Sie sind Dank ihres Laubs gute Schattenspender und eben auch sehr praktische Begrüner von unschönen Flächen und Hintergründen. Der Apfelbaum, die Pflaume, die Birne, oder auch die Kiwi können hier beispielsweise prima starten. Letztere muss immer als Paar gepflanzt werden und diese kann unter Umständen auch als Rankpflanze über die jeweilige Begrenzung wachsen und ranken und macht so jedes Grundstück zu einem wahren Gartenpardies. Sträucher wie die Hortensie, oder auch der Lavendel, der Rosmarin oder Salbei können durchaus auch als Begrünung dienen und teils auch gleich als Kräutergarten oder Blumenmeer. Die Hortensie benötigt viel Wasser im Sommer, die Kräuter eher weniger. Auch ist der Rhododendron nach wie vor sehr beliebt als Heckenpflanze. Der Flieder in lila und weiß ist eine wichtige Nahrungsquelle für Falter und Bienen, wie Schmetterlinge.
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