Worauf bei einer ökologischen Handcreme zu achten ist

Ökologische Handcreme – kleiner Wegweiser für die Auswahl des perfekten Pflegeprodukts

Die Hände gehören zu den wichtigsten Werkzeugen, die der Mensch für das Ausführen der verschiedensten Tätigkeiten nutzt. Daher ist es nicht ungewöhnlich, dass Hände im Alltag starken Belastungen und Strapazen ausgesetzt sind. Wichtig ist es aufgrund dessen, ihnen regelmäßig eine reichhaltige Pflege zu gönnen. Hierbei sind vor allem natürliche Inhaltsstoffe gefragt. Eine natürliche Handcreme ist in den meisten Fällen auch ökologisch. Doch worauf kommt es dabei im Speziellen an? Dieser Beitrag bietet zu den ökologischen Merkmalen einer Handcreme einen Überblick und gibt darüber hinaus Tipps zur Wahl eines geeigneten Produkts.

Wann ist eine Handcreme ökologisch?

Voraussetzung für den Zusatz ökologisch ist, dass das Pflegeprodukt zu 100 Prozent auf natürlichen Ingredienzen basiert. Die Verwendung von chemisch hergestellten Inhaltsstoffen ist bei einer umweltfreundlichen Pflege ausgeschlossen. Denn: Pflanzen- und Fruchtextrakte sind auf natürliche Weise abbaubar. Da sie aus der Natur kommen, reizen sie die Haut nicht mit chemischen Substanzen, sondern lassen sich mit hoher Präzision auf die ureigensten Bedürfnisse des Körpers abstimmen. Ganz gleich, ob es um Stoffe wie Mineralöle und Paraffine, um Silikone und Mikroplastik oder um synthetisch hergestellte Parfümstoffe geht: All diese Komponenten sind in einer ökologischen Handcreme nicht enthalten. Die nutritiven Eigenschaften und der angenehme Duft der Handcreme wird vielmehr aus reinen ätherischen Ölen von Pflanzen und Früchten gewonnen.

Ein weiterer Punkt, der den Titel ökologisch rechtfertigt, ist, dass es sich um ein veganes Produkt handelt. Eine natürliche Handcreme wird ohne jegliche Art von Tierversuchen hergestellt und beinhaltet auch keine tierischen Bestandteile. Die tierfreundlichen Pflegeprodukte werden mit Gewissen produziert und sind außerdem absolut klimaneutral. Bei der Herstellung werden Ressourcen wie Wasser in hohem Maße geschont und die CO2-Emissionen ebenfalls bedeutend gesenkt.

Was leistet eine natürliche Handcreme?

Die Vorzüge einer ökologischen Handcreme überzeugen selbst bei anspruchsvollen Händen meist auf ganzer Linie. In der Handcreme enthaltene Pflanzenextrakte versorgen die gestresste Haut langanhaltend mit reichlich Feuchtigkeit und sorgen dafür, dass kleine Beschädigungen des Gewebes in Windeseile repariert werden. Dadurch wiederum wird die natürliche Hautbarriere gefestigt. Keime haben es schwerer, in die Haut eindringen zu können. Des Weiteren schützt eine natürliche Handcreme die Hände davor, durch die Berührung mit Wasser, Seife und anderen Stoffen noch weiter auszutrocknen. Die nährenden Inhaltsstoffe wirken einer Dehydrierung der Haut entgegen.

Bei der Auswahl einer Handcreme, die all diesen Ansprüchen gerecht wird, empfiehlt es sich, auf ausgewählte und feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe zu achten.

Hierzu zählen maßgeblich

– Sheabutter
Aloe Vera
Hamamelis
– Retinol
– Hyaluronsäure

sowie die Vitamine C und E.

Des Weiteren beleben die in der Creme enthaltenen ätherischen Öle. Auf diese Weise werden die Sinne und die Konzentration angeregt. Obendrein sorgt ein angenehmer Duft für Wohlbefinden.

Nachfüllbare Handcreme

Wenn es um den Kauf einer ökologischen Handcreme geht, sollten auch Refill-Lösungen Thema sein. Pumpspender erweisen sich als sehr ergiebig, lassen sich unkompliziert nachfüllen und veranlassen, dass der Verpackungsmüll reduziert wird. Gleichzeitig sinken die Kosten für den Handcreme-Kauf.

Christiane Loch
Author: Christiane Loch


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